von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Gonzo Circuits - eine Dokumention über den eingefleischten Synthesizer-Entwickler Peter Blasser

Gonzo Circuits - eine Dokumention über den eingefleischten Synthesizer-Entwickler Peter Blasser  ·  Quelle: https://youtu.be/f9oZqTS0-HM

Gonzo Circuits - eine Dokumention über den eingefleischten Synthesizer-Entwickler Peter Blasser

Gonzo Circuits - hier ist das Pentagon von oben abgebildet  ·  Quelle: https://youtu.be/f9oZqTS0-HM

Gonzo Circuits - eine Dokumention über den eingefleischten Synthesizer-Entwickler Peter Blasser

Gonzo Circuits - eine weitere ungewöhnliche Anordnung der Bauteile  ·  Quelle: https://youtu.be/f9oZqTS0-HM

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Synthesizer selbst bauen ist heutzutage durch etliche DIY-Kits (wie zum Beispiel: Modal Electronics CRAFTSynth, The TinyTS) einfach und erschwinglich geworden. Aber um einen solchen Klangerzeuger selbst zu entwickeln, braucht es mehr als nur Fachwissen. Hier muss die Idee stimmen und ein wenig Experimentierfreude mit eingebracht werden. Das seht ihr sehr gut in dieser Dokumentation Gonzo Circuits von Synth Builders über den Synth-Freak Peter Blasser, der sich durch seine ungewöhnlichen Kreationen in der Szene einen Namen gemacht hat.

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Er wirkt ein wenig abgedreht und freakig. Aber im Kopf scheint er wirklich zu wissen, wo er hin will. Es geht um den Synthesizer-Entwickler Peter Blasser. In seinem kleinen Büro zeichnet er seine Blaupausen, steckt Prototypen zusammen, programmiert die Chips, ätzt Platinen, Lötet und fräst sogar die Gehäuse seiner ungewöhnlichen „Babys“. Schaut man sich die Platinen seiner Klangerzeugers an, finden sich ungewöhnliche Gebilde aus Leiterbahnen, Kabeln und Bausteinen, die für ihn mehr als nur eine Geschichte darstellen. Sie bilden Gebäude, teilweise sogar komplette Stadtteile ab, in denen Peter Blasser seine Kind- und Jugendzeit verbracht hat. Die Platine des Ciat-Lonbarde Synthesizers zeigt das Pentagon und die Umgebung von oben, in dem sein Vater angestellt war.

Wie Peter Blasser selbst, sind seine Kreationen ungewöhnlich aber auch sehr interessant. Experimental-Musiker werden hier vor Freude in die Luft springen, denn seine Synthesizer sind extrem vielseitig durch etliche Eingriffsmöglichkeiten in die Sound-Programmierung. Ausgefallene Steuer-Optionen, wie zum Beispiel ein Regeln von Parametern über die Berührung von Metallteilen an dem Gerät, bringen die Oszillatoren zum Schwingen und Modulieren.

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In die Entwicklung des Holzgehäuses steckt Blasser ebenso viel Zeit. Seine „Kistchen“ müssen sich gut anfassen lassen und wie ein echtes Instrument wirken. Zum Testen verzieht sich der Künstler und Hersteller gerne an ausgefallene Orte, um sich den Klangerzeugern voll und ganz hinzugeben. Dieser Mann lebt absolut in seiner Welt der Synthesizer.

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