von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Wob Wob - jetzt auch mit der Hand wobbeln  ·  Quelle: Youtube / owow

ANZEIGE

Heute ist anscheinend Tag der MIDI-Controller News. Macht aber nichts, es ist schließlich die Vielfalt, die so viel Spaß beim Equipment macht. Ich bin gerade über eine sehr interessante Kickstarter-Kampagne gestolpert, die ich nicht unerwähnt lassen kann. OWOW aus den Niederlanden haben fünf neuartige USB-MIDI-Controller entwickelt und suchen nun Unterstützer.

ANZEIGE

„Gib der Sache einen guten Namen und der Rest erledigt sich (fast) von selbst – natürlich sollte dein Produkt auch geil sein!“ Das waren die Worte eines Entwicklers, den ich vor ein paar Jahren kennen gelernt habe. Irgendwie hat er ja auch recht. Bei OWOW heißen die fünf neuen Controller: wob, wiggle, drum, pads und scan. Der Name verrät eigentlich schon, worum es geht. Außerdem ist es noch nicht gefühlt tausendmal verwendet oder kryptisch und damit unmerkbar. Somit ist der Namens-Part schon mal erledigt. Sind die Teile auch geil?

Ich muss sagen, dass mich die Teile schon ein wenig angefixt haben. Es ist einfach mal etwas Neues. Eines haben alle gemeinsam: Sie lösen MIDI-Signale aus. Aber jedes funktioniert anders. Der wob ist beispielsweise ein Controller, der mittels Handbewegung darüber das Triggersignal verändert, das wiggle wird gedreht und gewendet, den drum-Controller schüttelt man wie einen reisgefüllten Shaker. Pads ist dagegen fast schon langweilig: Es sind vier Pads, die ein MIDI Signal weitergeben. Dafür hat es mir das scan richtig angetan. Einfach einen Strich oder Punkte auf ein Blatt „zeichnen“ und dann damit drüber rutschen. Wenn man es richtig anstellt, kann man damit ganze Lieder zeichnen und anschließend in MIDI-Signale wandeln.

Es gibt zwei Versionen pro Instrument: mit und ohne Aluminiumgehäuse. Wer auf einen 3D-Drucker zurückgreifen kann, dem stellen die Entwickler kostenlos die Pläne zur Verfügung. Ohne Gehäuse kann man es sich als Early-Bird für 49 Euro sichern. Mit Alu-Gehäuse sollte man als Early-Bird 99 Euro einplanen. Im Laden sollen die OWOW Controller dann  10-20 Euro mehr kosten.

ANZEIGE

Ziemlich cool finde ich auch, dass es eine Möglichkeit für die „5er-spende-weil-geil-bekommst-aber-nix“ Backer gibt an die Geräte zu kommen. Wer „nur“ die 5 Euro spendet, bekommt eine Spiele-App für sein iOS oder Android Smartphone. Wer darin den höchsten Score am Ende hat, bekommt ein Komplett-Set geschenkt. Mal was anderes als nur ein Danke.

Mehr Infos: OWOW Kickstarter Kampagne

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

ANZEIGE

Eine Antwort zu “USB-MIDI-Controller mal anders: OWOW”

    blubbbb sagt:
    0

    die drum demo überzeugt mich jetzt nicht gerade, nur eine einzige drum spielen zu können ist doch recht monoton :D
    im grunde nichts dabei, was man mit pads/keys/fader/touchscreen etc. nicht schon vorher machen konnte, und das teils deutlich sinnvoller… reine spielerei eben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert