Steinberg SpectraLayers 12: Endlich separate Bearbeitung für Snare, Kick & Co – und mehr!
Die neue Geheimwaffe für Sound Designer?
Steinberg SpectraLayers 12: Endlich separate Bearbeitung für Snare, Kick & Co - und mehr! · Quelle: Steinberg
SpectraLayers 12 ist eine rundum modernisierte Version der bekannten Spektralbearbeitungs-Software aus dem Hause Steinberg. Der Fokus liegt dabei klar auf der Optimierung von Tools, die bei der täglichen Arbeit in Musik- und Postproduktionsumgebungen ein Höchstmaß an Präzision und Kontrolle ermöglichen. Im Zentrum der Weiterentwicklung stehen neu trainierte Unmix-Algorithmen, die Stimmen, Instrumente oder auch einzelne Drum-Elemente nun deutlich verlässlicher aus komplexen Audiospuren herauslösen. Dadurch ergeben sich nicht nur neue Möglichkeiten zur kreativen Bearbeitung, sondern ebenso ein qualitativer Sprung nach vorn im Bereich der Restauration, der sich besonders beim Isolieren von Sprache oder dem Herausarbeiten musikalischer Details bemerkbar macht.
Steinberg SpectraLayers 12: KI-Bearbeitung auf Knopfdruck
Besonders auffällig ist die Weiterentwicklung von SpectraLayers 12 im Bereich der Sprachbearbeitung. Mit dem neu eingeführten Voice-Enhance-Modul lassen sich selbst minderwertige Sprachaufnahmen so rekonstruieren, dass sie sich klanglich mühelos in professionelle Produktionen einfügen. Die überarbeiteten DeNoise- und DePlosive-Werkzeuge agieren dabei unaufdringlich und äußerst zielgerichtet. Das sorgt für eine bessere Sprachverständlichkeit und verhindert gleichzeitig störende Artefakte. Vor allem im Kontext der Postproduktion – sei es für Film, Podcast oder Rundfunk – dürfte dieser technische Fortschritt von großem Vorteil sein. Gerade wenn schnelle und dennoch hochwertige Ergebnisse gefordert sind, liefert diese Version die passenden Werkzeuge.
Ebenso auf der musikalischen Seite wurde konsequent nachgelegt. So ist die erweiterte Drum-Kit-Separation nicht nur eine „technische Spielerei“, sondern ein echtes Tool für Produzenten, die gezielt bestimmte Percussion-Elemente verändern oder remixen möchten. Mit dem neuen Unmix-Instrument-Modul lassen sich zudem einzelne musikalische Stimmen oder Instrumente mit einem deutlich besseren Ergebnis aus komplexen Audiomixen extrahieren. In Verbindung mit der überarbeiteten Layer-Verwaltung, den neuen Copy/Paste-Funktionen und den fein justierbaren Fade-Verläufen wächst das Toolset zu einer flexiblen Umgebung heran, in der sich auch komplexe Bearbeitungsschritte strukturiert und kreativ umsetzen lassen.
Mehr Präzision für Musik- und Sprachaufnahmen – direkt in der DAW
Besonders erwähnenswert ist die noch tiefere Integration von SpectraLayers 12 über ARA 2 in DAWs wie Cubase oder Nuendo. Diese Funktion erleichtert euch die Arbeit an bestehenden Projekten erheblich, da ihr Bearbeitungen so direkt im Host ausführen könnt, ohne dass ein permanenter Wechsel zwischen den Apps erforderlich ist. In Kombination mit der verbesserten Performance bei der Darstellung und Bearbeitung mehrerer Layer ergibt sich ein deutlich flüssigeres und intuitiveres Arbeiten.
Der durchdachte Mix aus modernerer Technik, praxisnaher Optimierung und einem hohen Grad an klanglicher Kontrolle macht SpectraLayers 12 zu einer Software, die sich nicht nur für spezielle Anwendungsfälle, sondern für den gesamten Produktionsprozess eignet – vom ersten Rohschnitt bis zum finalen Master. Ein wirklich gelungenes Upgrade!
Preise und Spezifikationen
Steinberg SpectraLayers 12 gibt es ab sofort hier bei Thomann* in drei unterschiedlichen Ausführungen. Pro kostet 349,00 Euro und Elements gibt es für 89,99 Euro. Updates und Upgrades von älteren Versionen gibt es ebenso ab 89,99 Euro.
Weitere Informationen
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