von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Nothing Ear (3)

Nothing Ear (3)  ·  Quelle: Nothing

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Nothing Ear (3) ist ab heute erhältlich und kommt mit einigen durchaus überraschenden Features daher. Zwei Jahre hat sich die einstmals zusammen mit Teenage Engineering gegründete Firma für das neue Modell Zeit gelassen. Nach dem sehr ungewöhnlich aussehenden Over-Ear-Kopfhörer Headphone 1 zeigt Nothing nun, welche innovativen Ideen in In-Ears stecken können. Ist dies eine coole Alternative zu Apple AirPods Pro 3?

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Nothing Ear (3) In-Ears

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Mit den Nothing Ear (3) will das Unternehmen erneut Innovation und futuristisches Design zusammenbringen. Dabei kommen einige interessante Ideen zum Einsatz. Mit Audiodo wurde zum Beispiel ein System für personalisiertes Hören entwickelt, bei dem quasi unsere individuelle Art zu Hören über einen Hörtest analysiert wird und dann über einen Algorithmus zu einem Hörprofil verarbeitet wird. Das soll zu einem klareren Sound über das gesamte Frequenzspektrum führen. Klingt spannend!

Nothing Ear (3)
Nothing Ear (3) · Quelle: Nothing

Materialien aus der Raumfahrt

Neue 12-mm-Treiber mit einer Membran aus PMI/TPU in Nothing Ear (3) kümmern sich um die Qualität des Klangs und im Zusammenspiel mit Audiodo Personal Sound in der Nothing X App lässt sich dieser mit der oben genannten Technik eben noch weiter optimieren – genau auf dein Gehör angepasst! Funktionen wie Dynamic Bass Enhancement sorgen für mehr Punch im Tieftonbereich. Außerdem unterstützen die kabellosen Ohrhörer Spatial Audio. Nothing Ear (3) setzt zudem auf Low-Latency-Audio mit LDAC-Kompatibilität und High-Res-Zertifizierung.

Die nächste höchst interessante Neuheit betrifft das Ladecase. Das ist nämlich nicht einfach nur zum Aufladen da, sondern dient auch noch als Mikrofon. Und nicht nur als irgendein Mikrofon – sondern als ein Super Mic! Tatsächlich befindet sich an dem Case eine Talk-Taste, um damit das Mikrofon am Nothing Ear (3) zu aktivieren. Die Beamforming-Technologie richtet sich beim Sprechen auf deine Stimme aus, optimiert diese und blendet gleichzeitig Hintergrundgeräusche (bis 95 dB) aus.

Nothing Ear (3)
Nothing Ear (3) · Quelle: Nothing
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Nothing verspricht aber, dass die kleinen Earbuds auch ohne das Super Mic für verständliche Gespräche sorgt. Omnidirektionale Mikrofone in den Buds sorgen dafür im Zusammenspiel mit dem Voice Pickup Unit, das laut Hersteller die Schwingungen der Kieferknochen erfasst. Dazu kommt eine mit KI geschulte Geräuschunterdrückung zum Einsatz.

Das Noise Cancelling wurde ebenfalls verbessert. Ear (3) prüft mit aktiviertem ANC alle 600 ms die Umgebung und überwacht dabei den Geräuschpegel. Bis zu 45 dB sollen damit unterdrückt werden, einen Transparenz-Modus gibt‘s natürlich auch.

55-mAh-Akkus stecken in Ear (3): Das bedeutet bis zu 5,5 Stunden Sound mit ANC. Das Ladecase liefert bis zu 35 Stunden – ohne Kabel mit Wireless Charging. Eine Schnellaufladung mit zehn Minuten sorgt für bis zu 10 Stunden.

Nothing Ear (3)
Nothing Ear (3) · Quelle: Nothing

Mit Ear (3) zeigt Nothing sehr schicke In-Ears, die einige coole Features bieten und preislich auch noch recht attraktiv sind, speziell im Vergleich zu den vielleicht etwas konservativer wirkenden Air Pods Pro.

Verfügbarkeit und Preis

Nothing Ear (3) ist ab heute in den Farben Weiß und Schwarz erhältlich. Der Preis beträgt 179 Euro.

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