von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Frontansicht  ·  Quelle: mesaboogie.com

Rückansicht  ·  Quelle: mesaboogie.com

Im Vergleich  ·  Quelle: mesaboogie.com

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Ich bin die Zielgruppe. Du vielleicht auch?! Mein 135 Watt Topteil ist einfach mal viel zu laut für meine 4 Wände. Wobei, weniger mein Amp, sondern viel mehr meine 2×15. Im Bandgefüge klasse. Für das Heim eher etwas überdimensioniert. Ideal um die Nachbarn aus den Betten zu schütteln. Aber dann wohnt man nicht mehr lange da.

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Der Mesa Boogie CabClone Cabinet Simulator ersetzt diese überdimensionierten Boxen. Das Prinzip ist verdammt einfach: Amp – Kabel – CabClone. Das tolle daran: Es ist ein Amp Load eingebaut. Das heißt, bis zu 100 Watt an 4, 8 oder 16 Ohm werden einfach in Wärme verwandelt und der Amp bleibt heile. Also sollte man größer dimensionierte Amps lieber nicht komplett aufdrehen (Achtung: wenn ein Amp mehr Leistung liefert als diese Box verträgt, kann sowohl der Amp als auch ihr selbst Schaden bis zum Tod nehmen). Laut Mesa gibt es drei verschiedene Versionen für die verschiedenen Impedanzen (Ohm), also vorher schauen, was der Amp ausgibt.

Man braucht keinen extra Strom für die kleine Box. Die Front ist sehr übersichtlich gehalten. Es gibt (von rechts nach links) einen Wahlschalter für die Boxentypen (offen, geschlossen und vintage), einen Schalter für List/Ground, einen weiteren Schalter für die Phaseninvertierung und ganz links einen Regler für das D.I. Level. Letzterer kann laut Beschriftung Lautstärkeunterschiede von 34dB regeln.

Auf der Rückseite findet man Marktgetreu verschiedenste Ein- und Ausgänge. Am wichtigsten ist erst einmal der Amp-Input und gleich daneben ein Thru-Ausgang, so dass der CabClone auch als DI zischen Amp und Box genutzt werden kann. Natürlich gibt es noch einen XLR Direct Out (der Recording Output), einen Line Out (+4dB) und einen Anschluss für Kopfhörer. Rein von den Features klingt es erstmal sehr rund für mich. Doch wie klingt es wirklich?

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Ich weiß nicht, ob das an den Mesa-Amps liegt, oder vielleicht einer schlechten Einstellung oder fehlerhaften Aufnahme, aber irgendwie klingt das sehr brizzelig, unharmonisch und gequetscht, sobald es verzerrt wird. Clean klingt es schonmal ziemlich klar. Da müsste man wahrscheinlich nochmal mit einem EQ im Nachhinein ran. Auch klingt es in meinen Ohren wie eine kleine Box und nicht wie die angestrebten 4x12er.

Der Mesa Boogie CabClone Cabinet Simulator wird in den USA handgefertigt und soll ab August bei den internationalen Händlern in den Regalen stehen. Die UVP liegt bei knapp 350€. Ist für das Gebotene erstmal kein schlechter Anfang. Schauen wir mal, wie er sich schlägt.

Update: Er ist bei Thomann angekommen. Ab 329€ gibt es eine 8 Ohm und eine 16 Ohm Version.

Update: Die Kollegen von Musotalk haben den CabClone mit einem Orange Amp getestet. Aber schaut selbst:

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