von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Koka Beatbox

Koka Beatbox  ·  Quelle: Koka

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Die Beatbox ist eigentlich der Optik nach ein Drumpad für die Finger. Es gibt vier erkennbare Flächen, dennoch ist es möglich 16 Sounds gleichzeitig zu spielen und tausende Sounds direkt auszulösen. 

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Koka Beatbox

Bis zu 4.096 Sounds darf ein Sample-Kit enthalten. Die werden direkt von der SD-Card geladen und über eine JSON-Liste organisiert. Das ist eine Art Standard-Tool aus der Programmier-Welt. Gedacht und gemacht ist die Box für 16 Multi-Sample-Sounds, die aber wegen ihrer hohen Dynamik im extremen Fall für jede Dynamikstufe auch unterschiedliche Samples abspielen kann.

Multisample-Monster

Jede MultisampleBank kann 256 Sounds enthalten, wodurch sich die oben genannten 4.096 Sounds ergeben. Die Dynamik wird über 12-Bit-Wandler gewährleistet. Die Beatbox hat 16 Stimmen Polyphonie, USB-C, MIDI (in/out), ein kleines Display und drei Encoder sowie einen Microfoneingang für spontane Straßenperformances. Es gibt die für Drums üblichen Abspielmöglichkeiten wie etwa das Antippen eines Beckens, was bis zum Ende durch klingen soll. Außerdem sind noch zwei Fußschalter-Anschlüsse für Funktionen verbaut. Dass die Pads aus Leder sind, ist sicher sehr ungewöhnlich zu nennen.

Elektronische Sound Engine

Neben den Samples gibt es auch ein elektronisches Instrumenten-Kit (im Elektron-Slang „Maschine“ genannt), das sich an der TR-808 orientiert. Das sind keine Samples, sondern synthetische Sounds, die im Gerät erzeugt werden. Es besteht aus 12 Einzelsounds. Die Sounds werden aber nicht „eingestellt“, sondern als Kit vom Gerät als Vorschlag bereitgestellt. Auch das ein gutes Konzept für ein bewusst minimales, mobiles Sorglos-Tool.  3 Batterien treiben das Gerät an.

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Weitere Information

Aktuell kann man für 10 Euro Bestellgebühr für die Warteliste vorbestellen. Dafür ist eine Website bereit, die alles erklärt. Der angepeilte Preis liegt „unter 555 Euro„. Das ursprüngliche Auslieferungsziel ist September, dennoch ist es möglich, dass Corona die Lieferzeiten etwas verlängert durch einen allgemeine möglichen Bauteile-Mangel. Als Besonderheit gibt jeden Sonntag-Mittag eine Live-Besprechung via Zoom, die für Fragen zur Beatbox gedacht ist. Bestellt wird ganz profan per E-Mail direkt über und von der Website aus.

Beatbox Video

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2 Antworten zu “Koka Beatbox – Erstaunliche Vielfalt in portablen Live-Drums”

    Volker Schmidt sagt:
    0

    ich als fauler Leser vermisse den link zum anklicken :)

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