von Julian Schmauch | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Gretsch Synchromatic: Vintage-Style Archtops mit den Hollowbodies Nashville und Falcon

Gretsch Synchromatic: Vintage-Style Archtops mit den Hollowbodies Nashville und Falcon  ·  Quelle: Gretsch

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Gretsch hat tief in der Mottenkiste gewühlt und mit Gretsch Synchromatic eine lange verschollene Serie zurück ans Licht geholt. Die Synrochmatic-Archtops waren in den Fünfzigern eines der Aushängeschilder der Firma. Mit den Modellen Nashville und Falvon bringt man die Vintage-Vibes jetzt in vier schicken Farben zurück!

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Gretsch Synchromatic Nashville

Steigen wir mit dem kompakteren Modell Gretsch Synchromatic Nashville ein. Die Hollowbody kommt mit einer 24,6er-Mensur, Korpus, eingeleimtem Hals (Soft-C-Profil) und typisch gewölbter Decke aus Ahorn und Ebenholzgriffbrett. Und die zwei fast schon überdimensionierten F-Holes im 2,5-Zoll-tiefen Korpus stechen hier sofort ins Auge. Das dürfte für ein besonders ausgeprägtes Abstrahlverhalten sorgen.

Gretsch Synchromatic Nashville
Gretsch Synchromatic Nashville · Quelle: Gretsch

Optisch kommen die beiden Nashville-Modelle mit goldener Hardware, sowohl bei Mechaniken als auch bei Pickups, Inlays und Steg. Die Perloid-Einlagen sind im Stil Neo-Classic-Thumbnail gehalten. Dazu kommt ein mächtiges Bigsby-Vibrato-Tailpiece vom Typ B60 V Cutout zum Einsatz, samt Adjustomatic Bridge. Passend zum Vibe verbaut Gretsch bei den Synchromatic-Modellen Grover Super Rotomatic Tuner.

Nashville 50s Orange Stain
Nashville 50s Orange Stain · Quelle: Gretsch

Zwei Humbucker vom Typ Hi-Fidelity Filter’Tron sind dabei, mit Drei-Wege-Schalter zum Kombinieren und Wechseln. Außerdem bieten die Gretsch Synchromatic ohne Ende Möglichkeiten zur Feinabstimmung des Sounds: Master Volume mit optionalem Treble Bleed, Master Tone, dazu separate Lautstärkeregler für jeden Pickup. Bei Thomann bekommt ihr die Nashville-Modelle in den schicken Farben Cadillac Green* oder 50s Orange Stain* für jeweils 1.219,00 Euro. Ein Deluxe-Hartschalenkoffer ist im Lieferumfang enthalten.

Synchromatic Falcon in Weiß oder Schwarz

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Rein optisch ist die Weißgold-Kombination bei Gretsch Syncromatic Falcon mein optisches Highlight. Aber auch das schwarze Modell ist mit der goldenen Hardware durchaus ein Hingucker. Grundsätzlich ist hier alles, was die verbauten Hölzer, die Hardware und die Elektronik betrifft, exakt wie bei den Nashville-Modellen.

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Neben den anderen Farben ist der Hauptunterschied die längere Mensur: 25,5 Zoll statt 24,6. Bei allen vier Synchromatic-Gitarren kommen wir auf 22 Medium-Jumbo-Bünde und einen 12-Zoll-Griffbrettradius. Auch ist in jeder Gitarre ein Knochensattel verbaut.

Synchromatic Falcon
Synchromatic Falcon · Quelle: Gretsch

Noch kurz ein Wort zum verbesserten Bracing: Das Semi-Arc-Bracing ist im Vergleich zu den Fünfziger-Modellen von Gretsch Synchromatic eine modifizierte Version des Gretsch-Trestle-Bracing-Designs. Diese neue Verstrebung kommt mit zwei „Füßen“ unter dem Steg, während die vorher verbauten Füße in der Nähe des Halsblocks vom Trestle-Bracing wegfallen. Damit soll man klanglich das Beste aus dem satten Sound von Parallel-Bracing-Modellen und dem Sustain der alten Trestle-Verstrebung bekommen. Ihr bekommt Gretsch Synchromatic Falcon in den Varianten Weiß* oder Schwarz* bei Thomann für jeweils 1.399,00 Euro.

Infos über die neuen Modelle von Gretsch

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