von Jan Rotring | Geschätzte Lesezeit: 12 Minuten
Das Gear von Eric Johnson

Das Gear von Eric Johnson  ·  Quelle: Lucy Piper / Alamy

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Wenn Gitarristen über den „heiligen Gral“ der Gitarrensounds sprechen, fällt ein Name mit schöner Regelmäßigkeit: Eric Johnson. Der texanische Virtuose gilt als einer der größten Perfektionisten der E-Gitarrenwelt – ein Musiker, der stundenlang damit verbringen kann, den Ton etwas klarer, runder oder „richtiger“ zu machen. Er ist ein kompromissloser Künstler, der Blues, Rock, Jazz und Country in einem einzigartigen Stil verbindet. Zeit, das Gear von Eric Johnson unter die Lupe zu nehmen!

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Sein Song „Cliffs of Dover“ brachte ihm 1992 einen Grammy ein und ist bis heute ein Stück Gitarrengeschichte, das in zahllosen Wohnzimmern, Proberäumen und YouTube-Tutorials nachgespielt wird. Kaum ein Gitarrist schafft es, gleichzeitig so technisch brillant, melodisch zugänglich und emotional berührend zu klingen, wie Eric Johnson.

Geboren 1954 in Austin, Texas, wuchs Johnson in einer Familie auf, in der Musik zum Alltag gehörte. Schon mit elf Jahren spielte er Gitarre, inspiriert von Größen wie Jimi HendrixWes Montgomery und Chet Atkins. Früh fiel seine Fähigkeit auf, musikalische Grenzen mühelos zu überschreiten: Während die meisten Teenager einer klaren Stilrichtung folgten, tauchte Johnson bereits in die Welten des Fusion, Rock und Jazz ein. Mit 24 Jahren gründete er seine Band The Electromagnets, später folgte eine Solokarriere, die ihn in die oberste Liga der Gitarristen katapultierte. 

Seine Diskografie ist vergleichsweise überschaubar, doch sein Einfluss ist immens. Alben wie Ah Via Musicom (1990) oder Venus Isle (1996) sind bis heute Pflichtprogramm für alle, die wissen wollen, was mit einer Stratocaster, einem Röhren-Amp und einer Handvoll Pedale alles möglich ist. Gleichzeitig ist Johnson ein Paradebeispiel dafür, wie Soundästhetik und Musikphilosophie untrennbar zusammengehören – wer Eric Johnson hört, hört eine Vision von Perfektion. 

Der Stil von Eric Johnson

Was macht den Stil von Eric Johnson so besonders? Die kurze, präzise und analytisch brillante Antwort: alles. Die lange Antwort erfordert einen Blick auf drei Aspekte: Seine Phrasierung, seine Tonästhetik und seine stilistische Vielseitigkeit

Melodisches Spiel und Phrasierung

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Während viele Virtuosen der 80er Jahre vor allem durch Geschwindigkeit und technische Kunststücke auffielen, setzte Johnson stets auf musikalische Melodien. Selbst in rasanten Passagen klingt jede Note nach bewusster Entscheidung. Sein Ton hat eine „singende“ Qualität, die oft als „Violin-Sound“ beschrieben wird – langgezogen, klar und ohne unnötige Nebengeräusche. Das liegt nicht nur am Gear von Eric Johnson, sondern auch an seiner rechten Hand, die er äußerst präzise einsetzt. Johnson mischt Plektrumspiel mit Fingerpicking, wodurch er eine dynamische Kontrolle erreicht, die fast schon orchestral wirkt. Saitendämpfung und so… 

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Tonästhetik und der legendäre „Violin Sound“

Der Begriff „Violin Sound“ ist kein Marketing-Gag, sondern das Ergebnis einer fast manischen Suche nach „Reinheit“ (habe grad kein besseres Wort). Johnson kombiniert leichte Verzerrung, oft über einen Tube Screamer oder direkt aus dem Marshall Plexi, mit delikatem Delay und einem Hauch Reverb. Dabei vermeidet er harte Attack-Geräusche und formt stattdessen runde Notenbögen, die wie Streicherlinien im Raum stehen. 

Bekannt ist auch seine Obsession für Details: Er behauptet, Kabelmarken und sogar Batterietypen in Pedalen im Sound heraushören zu können. Naja, ob Mythos oder Wahrheit – Fakt ist, dass diese Haltung (und seine Musik) ihm einen Platz in der ewigen Hall Of Fame aller Gitarristen sichert. 

Wer weiß, vielleicht sind bei mir doch einfach die Batterien Schuld?

Stilistische Vielseitigkeit

Johnson ist schwer in eine Schublade zu stecken. In „Cliffs of Dover“ hört man seine rockige Seite, bei Balladen wie „Song for Lynette“ seine romantische, fast klassische Seite, und in Jazz-orientierten Stücken wie „East Wes“ seine Verehrung für Gitarrenheroen wie Wes Montgomery. Selbst Country-Elemente tauchen in seinen Soli auf, oft als blitzschnelle Licks mit Banjo-artigem Charakter. 

Damit verkörpert Johnson eine Qualität, die heute selten geworden ist: echte stilistische Breite ohne Verlust an Wiedererkennbarkeit. Egal, ob er Fusion, Blues oder Rock spielt – nach wenigen Tönen weiß man, dass es Eric Johnson ist.

Klar, der meiste Sound kommt wie immer aus den Fingern. Aber auch das Gear von Eric Johnson trägt seinen Teil zum Gesamtkunstwerk bei. Und darum geht es hier schließlich, oder? Also los. 

Die Gitarren

Das Gear von Eric Johnson: Nie ohne Strat!
Das Gear von Eric Johnson: Nie ohne Strat! · Quelle: ZUMA Press, Inc. / Alamy

Wenn man an das Gear von Eric Johnson denkt, denkt man automatisch an Stratocaster. Doch sein Gitarrenarsenal ist vielfältiger, als man auf den ersten Blick glaubt. Das Gear von Eric Johnson ist zwar vorrangig bekannt für seinen fast schon ikonischen Strat-Sound, doch er greift je nach Song und Stimmung auch noch auf andere Instrumente zurück. Hier ist es also, das Gear von Eric Johnson, beginnend (wie immer) mit den Gitarren. 

Fender Stratocaster – das Herzstück

Die Fender Stratocaster ist untrennbar mit Johnson verbunden. Schon in den 70er-Jahren sah man ihn mit alten Modellen, oft aus den frühen 60ern. Diese Gitarren sind bis heute seine Hauptwerkzeuge, und nicht umsonst brachte Fender gleich mehrere Eric Johnson Signature Strats auf den Markt. 

Besonders spannend: Johnson ist bekannt dafür, dass er bei seinen Strats jedes Detail optimiert – von den Pickups über die Halsprofile bis zu den Saitenreitern. Seine Vorliebe gilt Gitarren mit leichtem Gewicht, weil er überzeugt ist, dass sie besser schwingen. Die Pickups sind meist Vintage-Style Single Coils, die extrem klar und glockig klingen, ohne dabei harsch zu wirken — natürlich auch als Signature von Fender zu haben!

Bei Live-Auftritten sieht man ihn oft mit einer Two-Tone Sunburst Strat, die längst Kultstatus erreicht hat. Sie liefert den Sound, den viele mit „Cliffs of Dover“ assoziieren: warm, transparent und gleichzeitig durchsetzungsfähig

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Fender Eric Johnson Pickup Set
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Fender Eric Johnson Strat WBL
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Gibson ES-335 – die Jazz-Seite

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So sehr die Strat auch sein Hauptwerkzeug ist – das Gear von Eric Johnson hat mehr zu bieten: Zum Beispiel die Gibson ES-335. Mit ihr zeigt er seine jazzige Seite und verneigt sich vor Größen wie Larry Carlton oder Wes Montgomery. Die Semi-Hollow bietet ihm den fetten, runden Ton, der perfekt zu Balladen und Fusion-Stücken passt. 

Gerade auf Studioaufnahmen greift Johnson gern zur 335, wenn es etwas voller und wärmer klingen soll. Dabei bleibt sein Ton unverkennbar – er bringt selbst mit der Gibson diesen „singenden“ Charakter ein, den man von seinen Strats kennt. 

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Gibson ES-335 Satin Cherry
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Les Pauls und andere Klassiker

Auch wenn sie nicht ständig auf der Bühne zu sehen ist, hat Eric Johnson in seiner Karriere durchaus auch Gibson Les Pauls eingesetzt. Sie kommen vor allem dann ins Spiel, wenn er einen satt-rockigen Ton braucht. Besonders auf älteren Aufnahmen hört man den Unterschied: mehr Mitten, mehr Sustain, weniger „Glasigkeit“ als bei der Strat — der typische Gibson Les Paul Sound

Neben den Klassikern tauchen immer wieder auch exotische Instrumente in seinem Setup auf. Dazu gehören akustische Gitarren, etwa von Martin, die er für seine ruhigeren, folkigeren Stücke nutzt. Auch eine Rickenbacker 12-String hat er phasenweise gespielt – für schimmernde Klangteppiche, die man so von ihm nicht unbedingt erwarten würde. 

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Rickenbacker 360/12 JG
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Gibson Les Paul Standard 60s BB
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Die Amps

Eric Johnson Live
Eric Johnson Live · Quelle: WENN Rights Ltd / Alamy

Gitarren allein machen noch keinen Eric Johnson. Erst in Kombination mit seinen Amps entfaltet sich der berühmte „Violin-Ton“, der bis heute als Referenz gilt. Johnson setzt dabei nicht auf ein einzelnes Modell, sondern kombiniert mehrere Verstärker, um unterschiedliche Klangfarben gleichzeitig abzudecken. Also, zu den Amps im Gear von Eric Johnson. 

Fender Deluxe Reverb & Twin Reverb – die Clean-Basis

Sein Clean-Sound ist fast ebenso legendär wie seine Leads. Dafür vertraut Johnson seit Jahrzehnten auf Fender-Amps, allen voran den Deluxe Reverb und den Twin Reverb. Sie liefern die glockigen Höhen und das warme Fundament, das perfekt mit seinen Stratocaster-Singlecoils harmoniert. 

Auffällig ist, dass Johnson die Verstärker oft relativ clean fährt – er nutzt nur ein wenig Kompression aus den Röhren, um die Noten rund und ausgewogen wirken zu lassen. Dieser Sound ist das Rückgrat seiner Balladen und Fusion-orientierten Stücke. 

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Fender 65 Twin Reverb
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Fender 65 Deluxe Reverb
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Marshall Plexi 100W – die Rock-Seite

Doch Eric Johnson wäre nicht Eric Johnson, wenn er sich nur mit Clean begnügen würde. Für seine Lead-Sounds greift er auf einen Marshall Plexi 100 Watt Super Lead zurück – ein Verstärker, der schon HendrixClapton und Page begleitete. 

Johnson fährt den Plexi meist im Sweet Spot: genug Gain, um Sustain und Wärme zu erzeugen, aber nicht so viel, dass die Noten ihre Klarheit verlieren. Dadurch bekommt man diesen typischen singenden Ton, der gleichzeitig schneidet und schmeichelt. 

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Marshall 1959 HW
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Die Kunst der Kombination

Das wirklich Besondere ist aber nicht die Wahl der Amps an sich, sondern wie Johnson sie kombiniert. Live sieht man ihn oft mit mehreren Verstärkern gleichzeitig, die unterschiedliche Rollen übernehmen: 

  • Fender Deluxe Reverb / Twin Reverb für den Clean-Kanal
  • Marshall Plexi für Leads und Crunch

Dieses Setup erlaubt es ihm, im selben Song mühelos zwischen glasklaren Arpeggien und singenden Soli zu wechseln – oft sogar, indem beide Amps gleichzeitig klingen und sich zu einem breiten Klangteppich ergänzen.
Zum Thema Stereo für Gitarristen habe ich ja zuletzt geschrieben. Schaut mal rein!

Effekte im Gear von Eric Johnson

Wenn es um Pedale geht, gilt beim Gear von Eric Johnson: Perfektion ist alles. Sein Ruf, selbst die Marke einer 9-Volt-Batterie im Klang unterscheiden zu können, ist legendär – und selbst wenn nicht jeder das nachvollziehen (oder gar glauben) kann, macht es deutlich, wie ernst er seine Verantwortung für den Sound nimmt. 

Overdrive & Fuzz – das Herz des Leadsounds

Der wohl bekannteste Bestandteil seines Pedalboards ist der Ibanez Tube Screamer (meist ein TS808 oder eine Vintage-Variante). Johnson nutzt ihn nicht, um extreme Verzerrung zu erzeugen, sondern um den Marshall Plexi leicht anzuschieben und dessen Sustain zu verlängern. Das Ergebnis ist dieser butterweiche Lead-Ton, der nie matschig klingt. 

Für mehr Biss und Charakter greift er gelegentlich auch zu einem Dallas-Arbiter Fuzz Face, ähnlich wie Hendrix es tat. Das Fuzz kommt bei ihm aber eher dosiert zum Einsatz – Johnson nutzt es wie ein Gewürz, nicht als Hauptgericht. 

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Ibanez TS808
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Dunlop JH F1
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Delay & Echo – Raum und Tiefe

Ein weiteres Markenzeichen seines Sounds ist die räumliche Dimension, die er mit Delays erzeugt. Besonders beliebt: das Maestro Echoplex EP-3 – ein legendäres Tape-Echo, das seinem Ton Wärme und Tiefe verleiht. Später griff er auch auf Analog-Delays von Boss zurück (z. B. das DM-2). 

Wichtig: Johnson stellt seine Delays meist so ein, dass sie kurz und subtil sind. Sie sollen den Ton nicht überlagern, sondern wie eine Art Polster wirken, das den Noten mehr Körper gibt. 

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Boss DM-2W Delay
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Catalinbread Belle Epoch Deluxe BOS
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Reverb, Chorus & Kompression

Reverb ist bei Johnson ebenfalls unverzichtbar – häufig verlässt er sich dabei auf die Federhalltanks seiner Fender-Amps. Für zusätzliche Modulation nutzt er hin und wieder auch Chorus-Effekte, allerdings sehr dezent, um den Sound breiter zu machen, ohne ins Künstliche abzurutschen. 

Ein Kompressor ist fast immer im Spiel, um seine dynamisch extrem kontrollierte Spielweise noch homogener wirken zu lassen. Johnson bevorzugt Modelle, die sehr transparent arbeiten und dem Ton mehr Sustain geben, ohne ihn zu verfärben. 

Saiten, Picks & Zubehör

Bei einem Perfektionisten wie Eric Johnson wundert es nicht, dass er auch bei Saiten und Picks extrem wählerisch ist. 

  • Saiten: Johnson bevorzugt eher leichte Sätze, typischerweise .010er, die ihm genug Raum für Bendings bieten, ohne an Klangfülle einzubüßen. Wichtig ist ihm, dass die Saiten frisch sind – abgestumpfte Höhen gelten bei ihm als absolutes No-Go.
  • Picks: Oft nutzt er Dunlop Jazz III Picks, die durch ihre kleine Form und spitze Spitze eine präzise Ansprache ermöglichen. Damit lassen sich seine blitzschnellen Läufe ebenso kontrollieren wie die langen, singenden Noten.
  • Kabel & Batterien: Johnson gilt als jemand, der Unterschiede zwischen Alkaline- und Carbon-Zink-Batterien im Pedal hört. Ob Mythos oder Realität – es passt ins Bild des Perfektionisten.
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Dunlop Eric Johnson Custom Jazz III
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Einfluss und Vermächtnis

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Eric Johnson hat zwar vergleichsweise wenige Alben veröffentlicht, doch sein Einfluss auf die Gitarrenwelt ist riesig. 

Gitarristen wie Joe Bonamassa, John Mayer oder Guthrie Govan nennen ihn als Vorbild. Sein Mix aus technischer Brillanz und musikalischer Sensibilität zeigt, dass Virtuosität nicht kalt und seelenlos wirken muss. Und Eric Johnson verkörpert den Gitarristen als Suchenden – nie zufrieden, immer auf der Jagd nach noch besserem Ton — wie kaum ein Zweiter im Genre. 

Bis heute inspiriert er Gitarristen dazu, sich nicht mit dem Offensichtlichen zufriedenzugeben, sondern tiefer in die Welt von Sound und Ausdruck einzutauchen. Diese Philosophie von Klang und Perfektion macht Eric Johnson für mich zu einem der besten Gitarristen aller Zeiten. Was meint ihr? Schreibt es mir gern in die Kommentare!

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