von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Eventide SP2016 Reverb Time Machine

Eventide SP2016 Reverb Time Machine  ·  Quelle: Eventide

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Eventide verspricht mit ihrer neuen SP2016 Reverb Time Machine den Sound eines Klassikers in die Moderne zu bringen. Ihr „Signal Processor Model SP 2016“ war einer der ersten programmierbaren Effektprozessoren auf dem Markt, der quasi schon mit „Plug-ins“ gefüttert werden konnte. Diese kamen dann in Form von Chips, die dann unter der Haube in die Hardware gesteckt werden mussten. Im Jahr 2018 kommt der Sound aus Software-Plug-ins in der DAW.

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Eventide SP2016 Reverb Time Machine

Eventide hat dem SP2016 Reverb insgesamt sechs Reverb-Algorithmen spendiert. Room, Stereo Room und Plate gibt es jeweils in zwei Versionen: Vintage und Modern. Vintage emuliert den Klang, wie er original in der alten Hardware entstanden ist und durch Bit-Reduktion der Wandler geprägt ist. Modern klingt heller, mit mehr Diffusion und einer höheren Bitrate.

Room bietet ein Pre-Delay mit sehr langen Delay-Zeiten an und macht damit einzeln wahrgenommene Echos und das Doppeln der Hallfahne möglich. Da kann man bestimmt so einiges mit anstellen.

Stereo Room konzentriert sich auf den natürlichen, großen und klaren Hall wie in einem Konzertsaal.

Hi-Density Plate: Ist wie der Name schon verrät ein Plate-Algorithmus, der laut Eventide gut für Vocals, Gitarren und Percussion geeignet ist. Damit macht man so einige Instrumente größer, als sie eigentlich sind.

Unique Position Control bewegt den Hörer durch den Raum, ohne an den anderen Einstellungen etwas zu verändern. Das ist sehr praktisch. Ansonsten gibt es natürlich auch die üblichen Parameter wie Predelay, Decay, Position und Diffusion. Ein Equalizer rundet die Klangformung des Reverbs ab.

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Die Presets verschiedener Künstler und Mixing-Engineers sind obligatorisch. Hier sind welche von Dave Pensado, Joe Chiccarelli, Richard Devine, Sasha, George Massenburg und weiteren dabei.

Der Look orientiert sich sehr nah am Original, was aber auch der Bedienung sehr entgegen kommt. Mit ein paar virtuellen Schiebereglern stellt man alle Parameter ein.

Preis und Spezifikationen

Bis Ende Oktober gibt es die SP2016 Reverb Time Machine zum Einführungspreis und der beträgt 79 US-Dollar. Danach liegt der Preis bei 249 US-Dollar. Wer bereits von Eventide das 2016 Stereo Room Plug-in besitzt oder die Anthology XI benutzt, kann für 29 US-Dollar ein Crossgrade machen. Das Plug-in läuft auf Windows 7 und höher sowie macOS 10.7 und höher als VST2, AU und AAX. Als Kopierschütz wird hier PACE (iLok) benutzt. Wer mal ausprobieren will, kann das für 30 Tage uneingeschränkt tun.

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