Dawesome Kontrast ist mehr ist als ein weiterer Wavetable-Synthesizer – der neue Serum-Killer?
Ein Synthesizer für alle, die das Chaos und Bewegung lieben
Kontrast klingt nach Gegensätzen – und genau das liefert dieser neue Synthesizer von dem Entwickler Dawesome auch. Anstatt sich brav in die Reihe der üblichen Wavetable-Plugins einzureihen, setzt er auf eine deutlich eigenwilligere Klangästhetik. Wer genug von sterilen Standard-Sounds hat und lieber durch unvorhersehbare Klanglandschaften streift, findet in diesem Synthesizer einen Klangerzeuger, der mehr nach Abenteuer als nach Routine klingt. Bereits nach den ersten Minuten zeigt sich, dass dieser Ansatz nicht nur technisch, sondern vor allem kreativ inspirierend ist.
Alles zu Dawesome Kontrast
Dawesome Kontrast bringt Lebendigkeit ins Sounddesign
Es gibt Synthesizer, die sofort klarmachen, dass sie alles können wollen, aber am Ende doch wie die anderen klingen. Genau hier setzt Kontrast an – und nein, das ist nicht einfach nur der nächste Wavetable-Synthesizer. Hier geht es vielmehr darum, den Sound wie eine Landschaft zu erleben: mit Tälern, Hügeln und hin und wieder einem kleinen Abgrund. Das klingt alles sehr poetisch, aber auch in der Praxis zeigt sich der Klangerzeuger genau so. Spannend!
Das Besondere ist, dass Kontrast nicht linear scannt, sondern die Wavetables lebendig wirken lässt. Dadurch entstehen Klänge, die manchmal schön weich fließen, dann plötzlich kippen und etwas Chaotisches annehmen. Das klingt weniger nach sterilem Rechner und mehr nach einem Instrument, das auch mal gegen die Erwartung arbeitet. Wer Lust auf unvorhersehbare Sounds hat, wird hier definitiv fündig.
Kontrast zeigt, dass Wavetables nicht langweilig sein müssen
Im Studio überzeugt Kontrast vor allem durch eines: Er zwingt niemanden in Menüs oder verschachtelte Strukturen. Ein Regler reicht, und das Klangbild verändert sich sofort deutlich. Das hält Ideen frisch und verhindert, dass man im Parameterdschungel stecken bleibt. Gerade wenn es darum geht, spontane Einfälle festzuhalten, ist dieser Ansatz Gold wert.
Natürlich gibt es Filter, Modulationen, Effekte und alles, was dazugehört. Aber der eigentliche Punkt ist, dass sich Kontrast anders anfühlt. Er klingt organischer, manchmal auch ruppig, und er verführt dazu, länger an Sounds herumzuschrauben, einfach weil er sich nie nach Stillstand anhört. Für mich ist das ein entscheidender Unterschied zu vielen anderen modernen Synthesizern, die technisch zwar alles richtig machen, aber kaum noch inspirieren.
Sounddesign zwischen Schönheit und Wahnsinn
Die MPE-Unterstützung ist dabei nicht nur ein nettes Extra, sondern macht Kontrast zu einem echten Performance-Instrument. Mit den richtigen Controllern wird jede Bewegung in Klang übersetzt und alles klingt sehr direkt. Das ist ein Punkt, den man nicht unterschätzen sollte – gerade live könnte das richtig spannend werden.
Unterm Strich ist Kontrast kein Alleskönner, aber er macht das, was er kann, mit einer ganz eigenen Haltung. Er klingt eben nicht wie das hundertste Wavetable-Plugin, sondern wie etwas, das wieder Lust auf Klangforschung macht. Und ganz ehrlich: Davon kann es ruhig mehr geben.
Preis und Verfügbarkeit
Dawesome Kontrast gibt es ab sofort hier bei Plugin Boutique* zum Einführungspreis von 88,26 Euro anstatt 147,46 Euro. Wer Lust hat, kann ihn 90 Tage lang ausprobieren, ohne ihn sofort kaufen zu müssen. Das ist angenehm unverbindlich und die perfekte Zeitspanne, um zu testen, ob man sich wirklich darauf einlassen möchte.

Das Plugin läuft nativ auf macOS 10.13 oder höher (inklusive Apple-Silicon-Support) und Windows 10 oder höher als VST3 oder AU in 64 Bit. Etliche Presets liegen dem Paket natürlich bei.
Weitere Informationen
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