von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Behringer Xenyx 502s und 802s

Behringer Xenyx 502s und 802s  ·  Quelle: Behringer

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Behringer Xenyx 502s und Xenyx 802s sind zwei neue Kompaktmischpulte, die Behringer für Recording und Content-Erstellung aller Art anbietet. Streaming und Podcasting sind die Zauberworte der Stunde, dafür gibt es in beiden Modellen einen USB-Anschluss und zusätzliche Cinch-Anschlüsse. Die Preise sind kaum günstiger vorstellbar und beide Mixer sind bereits jetzt erhältlich.

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Behringer Xenyx 502s und Xenyx 802s sind zwei kleine Mischpulte zu einem konkurrenzlosen Preis

Streaming, Podcasting und Recording, genau für diese Aufgaben sind Behringer Xenyx 502s und Xenyx 802s gemacht. In beiden Mischern steckt ein USB-Interface, mit dem du schnell digitale Audioquellen mit analogem Equipment verbindest. Über Cinch-Anschlüsse wird weiteres Streaming-Equipment angeschlossen.

Trotz der Gemeinsamkeiten gibt es auch Unterschiede – nicht nur in der Anzahl der Eingänge. Wer ein Mikrofon mit Phantomspeisung betreiben will, muss nämlich zum Xenyx 802s greifen.

Behringer Xenyx 502s und 802s eignen sich natürlich nicht nur für Streaming und passen auch in kleine Recording-Setups. Aufnahmen erledigt das eingebaute Interface allerdings nur mit einer Auflösung von 16 Bit und 48 kHz.

Xenxy 502s

Behringer Xenyx 502s

Behringer Xenyx 502s

Behringer Xenyx 502s setzt auf fünf Eingänge: Eingang Nummer 1 ist einem Mikrofon oder Mono-Line-Eingang vorbehalten, bietet im Gegensatz zum 802s allerdings keine Phantomspeisung. Du musst dich hier also mit einem dynamischen Mikro begnügen. Neben Reglern für Gain und Level findest du hier einen 2-Band-EQ und einen Panorama-Regler.

Die Kanäle 2 bis 5 sind Line-Quellen vorbehalten und verfügen lediglich über Regler für Level und Balance. Sämtliche analogen Eingänge mischt das kleine Pult mit dem über Stereo-Cinch vorhandenen Streaming-Eingang und dem Stereosignal aus dem Rechner zusammen und gibt diese über den Stereo-Cinch-Ausgang an ein Streaming-Device aus.

Neben einem Main-Out für Monitoring gibt es auch einen Kopfhörerausgang, der per Knopfdruck auch zu einem Streaming-Ausgang umfunktioniert werden kann.

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Xenyx 802s

Behringer Xenyx 802s

Behringer Xenyx 802s

Hier gibt‘s acht Eingänge. Auf den ersten zwei Kanälen können über XLR-Mikrofone oder über Klinke Line-Signale (in Mono) angeschlossen werden. Phantomspeisung aktivierst du mit einem Button.

Neben einem Gain-Regler bieten die ersten zwei Kanäle sowie die Stereo-Kanäle 3/4 und 5/6 jeweils einen 3-Band-EQ, Panorama- und Level-Regler plus einen FX-Regler an. Für externe Effekte steht nämlich ein Send-Ausgang bereit, als Return muss einer der Line-Eingänge herhalten.

Die analogen Eingänge (3 bis 8) sind für Line-Signale über Klinke gedacht – entweder in Mono oder in Stereo.

Auch hier befinden sich ebenso wie beim Behringer Xenyx 502s zwei Stereo-Cinch-Anschlüsse, die als Ein- und Ausgänge für Streaming dienen sollen. Und auch ein Stereo-Signal über USB lässt sich hier wieder zum gesamten Mix hinzumischen. Monitoring ist über den Main-Ausgang oder die Kopfhörer vorgesehen. Buttons schalten auf „Stream to Monitor“ oder „Stream to Mix“.

Auf der Rückseite befinden sich bei beiden Mischpulten der USB-Anschluss, der Stromanschluss sowie der Power-Button

Auf der Rückseite befinden sich bei beiden Mischpulten der USB-Anschluss, der Stromanschluss sowie der Power-Button

Verfügbarkeit und Preise

Beide Mischpulte sind bereits jetzt verfügbar, Behringer Xenyx 502s bekommst du für 69 Euro hier bei Thomann*, Behringer Xenyx 802s kannst du für 89 Euro bestellen*.

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  • Behringer Xenyx 502s: Behringer
  • Behringer Xenyx 802s: Behringer
  • Auf der Rückseite befinden sich bei beiden Mischpulten der USB-Anschluss, der Stromanschluss sowie der Power-Button: Behringer
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2 Antworten zu “Behringer Xenyx 502s und 802s: Mischpulte mit USB-Schnittstelle”

    Bitte wieder was Größeres sagt:
    2

    Es gibt sicher Leute, denen diese Kleinmixer reichen. Ich möchte auch nur analoge Mixer benutzen.
    Auf der FB-Seite von Behringer steht, dass auch weitere neue Mixer folgen werden. Vielleicht darf ich hier meinen Wunsch in der Hoffnung äußern, dass Behringer hier mitlesen.
    16, 24 und 32 echte (!) Kanäle, davon 4x Stereo, wären toll, alle mit Inserts und Direct-Outs und SD-Record Slot, falls man ohne PC aufnehmen will. 6-8 Aux, wahlweise Pre oder Post, Stereo Returns, wenigstens einen Hi-Z-Eingang, Anschlüsse für Phono, Lautsprecher, Kopfhörereingang unten oder an der Seite, aber nicht oben. Nicht mehr als 8 Mikrovorverstärker, 4-Band-EQ, schön färbende und übersteuerbare Gains, 4 Subgruppen, vielfältige Routingmöglichkeiten und eingebautes Audiointerface für alle Kanäle, und vor allem 100 mm Faders!!! Pult darf ruhig groß sein. 4 Kompressoren müssten reichen, Effektsektion nicht nötig, um es nicht zu teuer zu machen. Oder 2 untereinander mischbare Effektsektionen. Je nach Größe dann zwischen 499 und 1199 Euro.
    Wäre das möglich? Für mich ein Sofortkauf!

    Erich sagt:
    0

    Hallo zusammen, ich habe einige ältere Xenyx-Mischpulte. Es gibt ein paar Features, die schon die alten Kisten hatten, die praktisch sind: PAD-Schalter um den Pegel anzupassen bei den großen Modellen. Den Low-Cut bei 80Hz bei den kleinen Serien. Die Q-Serie hat noch einen One-Knob-Compressor in den XLR-Eingängen. Die QX haben noch ein eingebautes Effekt, dessen Reverb-Programme gar nicht so schlecht klingen. Ich selbst habe ein QX1002USB fest verkabelt – immer zwischen alle Quellen, Gitarren und einem Looper. Das Routing für USB-Audio ist für mich bei den alten Kisten nicht nachvollziehbar. Ein Freund kam auch mal mit seinem Xenyx Mischpult vorbei und meinte es wäre kaputt. Man muss die Dinger schon maximal auspegeln, so dass das USB was liefert und es am Headphone-Out nicht brummt. Wenn der Pegel stimmt, sind die super. Auf LowCut würde ich nicht verzichten!! . die neuen Modelle haben keinen!

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