Roland veröffentlicht V-Drums Serie 3 & 5: Frische Ideen für Drummer aller Levels
Spielgefühl wie beim Akustik-Set und in mehreren Größen?
Die neuen V-Drums-Sets von Roland werfen die spannende Frage auf, wie nah elektronische Kits inzwischen an ihre akustischen Vorbilder heranreichen. Mit den Serien 3 und 5 präsentiert der Hersteller nun zwei Produktlinien, die nicht nur mit frischem Hardware-Design und überarbeiteten Pads überzeugen, sondern ebenso auf denselben Sound-Engine-Kern wie das Topmodell setzen. Sehr cool! Für viele Drummer könnte dies den entscheidenden Unterschied machen, denn so entsteht ein durchgängiges System, das vom Wohnzimmer bis zur Bühne funktioniert, ohne dass beim Wechsel Abstriche in der Klangqualität erforderlich sind.
Roland V-Drums Serie 3 & 5
V-Drums 3 und 5 Serie: Pro-Feeling auch im Heimstudio?
Roland erweitert sein Portfolio um die neuen V-Drums-Serien 3 und 5, die beide auf den Modulen V31 und V51 basieren. Diese sind technisch dem Flaggschiff V71 nachempfunden. Damit zieht Roland eine gemeinsame Linie durch die Produktfamilie und sorgt erstmals für volle Kompatibilität zwischen den Modulen. Wer sich für ein kleineres Set entscheidet, erhält also dieselbe Sound-Engine wie in der Spitzenklasse und kann später problemlos erweitern. Ein sehr willkommenes Konzept!
Die Zusammenarbeit mit Drum Workshop macht sich auch hier bemerkbar. Die Kits klingen detailliert und realistisch, da sie in mehreren Layern aufgenommen wurden. Mithilfe von Zufallsvariationen sorgen sie für ein natürliches Spielgefühl. Das Behavior Modeling von Roland verfeinert diese Basis zusätzlich, indem es Übergänge glättet und eine dynamische Ansprache sicherstellt, die sich näher am akustischen Vorbild orientiert. Sehr schön.
V-Drums jetzt mit Cloud-Integration und App-Steuerung
Bei der Ausstattung zeigt sich, dass beide Serien nicht als abgespeckte Versionen gedacht sind, sondern als eigenständige Lösungen für unterschiedliche Einsatzbereiche. Die 5er-Serie bietet Modelle wie das VAD516, das akustische Optik und digitale Pads kombiniert, sowie das TD516 und das TD513 für kompaktere Aufstellungen.
Die 3er-Serie richtet sich stärker an alltägliche Anwendungen im Proberaum, beim Üben oder in kleineren Studios, oder eben zuhause im Wohnzimmer. Dabei profitieren ebenso die Einsteigermodelle von denselben Modulen und Features, sodass ihr keine großen Abstriche in punkto Klangqualität machen müsst.
Ein weiterer Schritt nach vorn ist die Integration moderner Schnittstellen. Inhalte können direkt über die Roland Cloud geladen werden, Bluetooth-Streaming für Übungssessions ist ebenfalls integriert und über die USB-Schnittstelle lassen sich sogar Mehrkanalaufnahmen in eurer DAW realisieren. Hinzu kommen Editierfunktionen und Coaching-Features, die sowohl Anfängern als auch Profi-Drummern einen praktischen Mehrwert bieten.
Ein System für alle Drummer
Unterm Strich wirkt die neue Generation der Roland V-Drums nicht wie reine Modellpflege, sondern wie der Versuch, ein durchgängiges System für verschiedene Ansprüche zu schaffen. Und das scheint Roland hiermit sehr gelungen zu sein. Egal, ob eine kompakte Lösung für zu Hause oder eine Lösung, die einem akustischen Schlagzeug sehr nahe kommt, auch für die Bühne – die Module und Kits basieren auf derselben Grundlage und bieten damit Kontinuität und Verlässlichkeit in unterschiedlichen Situationen.
Preise und Verfügbarkeit
Die beiden neuen Roland V-Drums Serien 3 und 5 in verschiedenen Ausführungen sowie einzelne Module gibt es hier bei Thomann* zu folgenden Preisen:

Weitere Informationen
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