von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Solar Guitars Type X Serie

 ·  Quelle: Solar Guitars

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Anfang Februar hatte Solar Guitars die erste Type-X E-Gitarre gezeigt, allerdings als hochpreisiges High-End-Modell, das dadurch vielen direkt missfallen hat. Mit den neuen Modellen fährt die Firma von/mit Ola Englund den bewährten Kurs: Modelle im mittleren Preisbereich: X1.6 AN, X1.6C, X1.6 Canibalismo+ und X1.7MP+.

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Solar Guitars Type-X

Wer es verpasst hat: Die Type-X ist das neue Modell der schwedischen Gitarrenmarke, die man formtechnisch bei Gitarristen die Dimebag Darrell vermuten würde. Konkret waren das die Dean ML, Charvel Star oder die Ibanez Xiphos. Also eine sehr kantige und langzackige X-förmige Gitarre. Auf alle Fälle Geschmackssache. Trifft sie auch deine?

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X1.6 AN

Die günstigste Type-X ist gleichzeitig für mich die optisch Schönste: Antique Natural Lackierung und Holzmaserung bei einer X-Gitarre. Warum eigentlich nicht?! Ist mal etwas anderes zwischen den einfarbig, deckend lackierten Varianten.

Erle-Body, dreiteiliger Ahornhals im C-Profil, Ebenholzgriffbrett mit 22 Super Jumbo Bünden, Luminlay Sidedots, Duncan Solar Humbucker, Volume- und Tone-Regler, Evertune Bridge, 18:1 Locking Tuner, Holz-Hartschalenkoffer: Für mich klingt das nach einem guten Paket.

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X1.6C

Die X1.6C ist quasi identisch zur X1.6 AN. Der einzige Unterschied ist die deckend schwarze Lackierung. Bzw. ist es eher ein dunkelgrau, heißt auch Carbon. Sieht auf jeden Fall gut aus und passt zu dem Modell, ist aber nicht mein Fall. Aber schön, dass es matt ist und nicht glänzend. Niemand mag Fingerabdrücke alle 10 Minuten wegrubbeln.

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X1.6 Canibalismo+

Die Canibalismo+ ist den obigen Modellen auch nicht ganz unähnlich. Der Body besteht allerdings aus Sumpfesche (ist sie damit auch automatisch schwerer?), außerdem sind Duncan SolarPlus mit etwas heißerem Output verbaut. Natürlich ist da noch die rot-schwarze Open-Pore-Lackierung und das einzelne Volume-Poti. Macht schon was her. Auch, weil matt-chome Hardware Verwendung findet.

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X1.7MP+

Der Name lässt es vermuten: Die X1.7MP+ ist die einzige 7-Saiter dieser neuen Serie. Sie ist in Metallic Purple Gloss lackiert. Darunter steckt ein Sumpfeschekorpus, Ahornhals mit Ebenholzgriffbrett und 22 Super Jumbo Bünden. Die Mensur ist mit 25,5″ etwas länger als bei den anderen. Auch hier sind die Duncan SolarPlus mit mehr Output, schwarzer Evertune-Bridge, 3-Wege-Schalter, Volume- und Tone-Regler, Solar 18:1 Locking Tunern und dem Holz-Hartschalenkoffer.

Preis und Marktstart

Die Solar Guitars Type-X Modelle kosten zwischen 1399 und 1599 Euro. Und damit dürften die Modelle weitaus erschwinglicher sein als das zuerst vorgestellte Modell. Ich würde sagen, es ist der neue, mittlere Preisbereich … wenngleich sie stark Richtung Obergrenze tendieren.

  • X1.6 AN: 1399 Euro
  • X1.6C: 1399 Euro
  • X1.6 Canibalismo+: 1499 Euro
  • X1.7MP+: 1599 Euro

Was hältst du von den neuen Solar Type-X Modellen? Schreib‘ einen Kommentar!

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5 Antworten zu “Solar Type-X: Jetzt auch im mittleren Preisbereich”

    Christian sagt:
    -1

    Zum aufspießen ist das Ding TOP :P

    Anton Müller sagt:
    1

    Ich finde es immer noch zu teuer. Aber wer es dringend braucht? Ein neues Produkt bedeutet in heutigen Zeit meist auch eine integrierte versteckte Preiserhöhung. Derzeit siehts aber bei vielen der ehemals lustigen Musikanten finanziell gar nicht mehr so rosig aus, die Ursachen kennen wir ja alle. Aber mehr als 1000 Euro für eine Gitarre wäre für mich nur noch Schnickschnack, auch wenn es wünschenswert gewesen wäre, wer kennt das nicht? Herr lass Geld regnen und wieder kam nur Wasser 🚣

    Doomsday sagt:
    1

    1600 Euro sind mindestens 500 Euro über dem „mittleren Preisbereich“.

    Dennis the menace sagt:
    1

    Ach, so langsam wird’s auch zu viel des Guten mit Solar oder? Gefühlt jede Woche fünf neue Klampfen und big fucking News. Ich gönne Ola den Erfolg, aber mir ist da schon vor längerem der Reiz verloren gegangen, weil es einfach zu viel wurde. Die ersten Batches waren wirklich tolle Gitarren (nur kann ich mich bis heute überhaupt nicht mit dem Evertune anfreunden, was leider auf 99% aller solars verbaut ist), dann die QC Probleme mit den rissigen fretboards und mittlerweile sieht man auch in den Specs, dass man hier auf andere Materialien umgestiegen ist, vermutlich um die Preise und generell die Verfügbarkeit der Rohstoffe/ Kontinuität der Produktion überhaupt halten zu können bei dem Dauerfeuer an Releases. Ob die Qualität dadurch gelitten hat, kann ich nicht beurteilen. Alle Solars, die ich bisher in der Hand hatte, waren top. Kann mich dabei aber nur auf Modelle bis 2019 beziehen.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Für mich ist es einfach nichts besonderes mehr, der Zauber ist verflogen trotz aller Mühen.

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