Teenage Engineering Riddim Supertone Leak: EP-Groove-Bass-Maschine, externe EP-Effekte & ein EP-Mixer?
Kommt ein Bass-Spezialist von Teenage Engineering?
In dem auf Reddit r/synthesizers kursierenden Leak wird berichtet, dass Teenage Engineering anscheinend an drei neuen Produkten arbeitet: dem Riddim Supertone, einer Ting-FX-Einheit und einem passenden Mixer für die EP-Serie. Dabei taucht der Riddim Supertone als zentrales Element auf, das offenbar eher in Richtung Bass, Riddim und Drums/Percussions zielt als in Richtung klassischer Synth-Lead-Sounds. Nutzer im Thread spekulieren, dass TE eine Engine mit Bässen oder spezialisierten Effekten plant, die sich für den Einsatz in Live-Sets oder DJ-Rigs eignet. Einige Kommentare deuten darauf hin, dass der Name eine Kombination aus „Riddim” (Stilrichtung) und „Supertone” (vermutlich Lautstärke/Charakter) sein könnte. Hier die ersten Spekulationen.
Alles zu Riddim Supertone, Ting und dem EP-Mixer
Riddim Supertone gesichtet: Teenage Engineering plant Bass-Monster-Tool
Ein weiterer Leak, die Ting-FX-Einheit, wird etwas vager beschrieben. Es soll sich um ein externes Effektgerät im EP-Stil handeln, das wohl als Pedal oder modulare Einheit angeboten wird und Spezial-Effekte wie Verzerrung, Modulation, Reverb oder rhythmische Effekte liefert. Der EP-Mixer soll dafür sorgen, dass alle EP-Einheiten in ein Setup eingebunden werden können – er fungiert anscheinend als Zentrale, um EP-Effekte und EP-Klangquellen zu kombinieren. Manche spekulieren, dass der Mixer ebenso digitale Routing-Möglichkeiten, digitale Effekte, interne DSPs oder sogar eine USB-Audio-Schnittstelle bieten könnte. Das wäre TE-mäßig cool!
Erste Einschätzungen zum Riddim Supertone
Wenn Riddim Supertone so erscheint, wie auf Reddit oder hier von Koji Seto auf X vermutet, könnte es eine Art dedizierte Bass-/Rhythmus-/Effekt-Maschine mit starker Performance für den Live-Einsatz sein. Einige Reddit-User erwarten, dass die Engine Bässe liefert, die resonant und kraftvoll sind, kombiniert mit Effekten, die das Signal formen, etwa Distortion, Filter, vielleicht sogar rhythmische Modulation oder einen Sidechain-Effekt. Wichtig erscheint vielen, dass Riddim Supertone auch optisch und workflow-technisch TE-typisch bleibt, also mit intuitiver Bedienung und kreativen Optionen, eventuell ergänzt durch ein kleines Display oder LED-Feedback sowie EP-Buttons oder Pads.
Einige Skeptiker äußern jedoch: Wenn TE mit Riddim Supertone zu sehr auf ein Spezial-Tool setzt, könnte die Hardware in puncto Preis und Komplexität problematisch werden. Beispielsweise stellen sie sich die Fragen: Wie viele Effekte sind integriert? Wie groß wird der Mixer-Teil sein? Wie einfach lässt sich das Setup anschließen? Auch die Frage, wie viel Kontrolle gegenüber dem Rausch- oder Verzerrungsverhalten möglich ist, spielt eine Rolle, da viele Nutzer sowohl brachiale Sounds als auch feine Klangformung wünschen. Und wie Live-tauglich ist die Hardware?
Platz im TE-Portfolio und mögliche Bedeutung
Das Projekt Riddim Supertone könnte eine Lücke in Teenage Engineering’s Produktfamilie schließen: Während die OP-Reihen und die Mixer/Pocket Operators vielseitig sind, fehlt bisher ein Gerät, das speziell für Riddim, Bass und aggressivere Sounds optimiert ist. Falls Supertone genau dies liefert, könnte es TE-Fans ansprechen, die bisher externe Effekte eingesetzt haben, um solche Sounds zu realisieren.
Zudem könnte die neue EP-Hardware in Kombination mit dem Mixer und Ting FX eine interessante Fusion sein, bei der Effekte, Sound-Engine und Mixfunktion eng zusammenarbeiten. Ein solches Setup würde es erlauben, ohne DAW oder externes Equipment komplexe Setups live zu fahren. Wenn Nudging durch Hardware, Echtzeitkontrolle und gute Integration gegeben sind, könnte TE den Schritt zur Live-Performance erneut verstärken. Wir sind sehr gespannt!

Was bleibt unklar und worauf sollte man achten?
Wichtig ist, dass bisher keine offiziellen Angaben existieren – alle Informationen basieren auf Spekulationen und Beobachtungen in Threads wie auf Reddit. Daher sind Features wie Ausgänge, Effekte, Kontrolle, Preis und Release-Zeitpunkt komplett offen – oder nur auf den geleakten Bildern sichtbar. Ob die neue EP-Hardware analog oder digital arbeitet, wie viel Latenz das Gerät bietet oder wie stabil es ist, bleibt unklar. Ebenso wenig ist bekannt, wie der Mixer genau aussehen wird, wie viele Kanäle er haben wird, welche Routing-Optionen es geben wird und ob es ein USB/Audio-Interface geben wird.
Sobald wir mehr in Erfahrung bringen können, werden wir diesen Artikel updaten.
Weitere Informationen
- Website von Teenage Engineering
- Leak bei Reddit / Leak bei X
- Teenage Engineering bei Thomann*
- Weitere Infos zu Teenage Engineering
*Hinweis: Dieser Artikel enthält Werbelinks, die uns bei der Finanzierung unserer Seite helfen. Keine Sorge: Der Preis für euch bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese Links kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Danke für eure Unterstützung!