von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Howard Alexander Dumble spielt Gibson Les Paul im Studio

 ·  Quelle: Facebook / Orianthi

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Howard Alexander Dumble ist gestorben. Das bestätigt der offizielle Nachruf auf dem Instragram-Kanal des berühmten Amp-Herstellers. Ein kurzer Nachruf.

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RIP Howard Dumble

Eine traurige Nachricht für die Welt der zünftig verzerrten Vollröhrensounds: Howard Dumble ist gestorben. Die offizielle Meldung kam über den offiziellen Instagram-Kanal:

It is with great sadness that we announce the passing of Howard.

His work brought joy and inspiration to countless musicians and engineers.

May he Rest In Peace.

Dumble Sound

Wie wird man bei einem Nachruf einem Menschen gerecht, der den Sound der Rockgeschichte mitgeprägt hat? Ohne Zweifel ist der Dumble Sound einer der wichtigsten Einflussfaktoren etlicher Alben. Der Overdrive Special oder der Steel String Singer sind nicht einfach so zu den meistgesuchten Amps der Welt geworden. Stevie Ray Vaughan, Robben Ford, Santana, Eric Johnson, John Mayer und noch viele mehr gehören zu den Spielern.

Howard Alexander Dumble spielt Gibson Les Paul im Studio

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Es gibt etliche Dumble’esque Pedale, die versuchen, den Sound einzufangen und es mehr oder weniger gut hinbekommen. Und wir haben dem Sound und dem Hype sogar einen kompletten Artikel gewidmet. Vermutlich würde es ohne die Amps einige Songs und Alben gar nicht geben. Wir wissen alle, wie sehr uns neue oder besonders gute bzw. interessante Technik inspiriert. Jedes Equipment trägt einen Teil dazu bei. Und etliche Musiker sind unglaublich Stolz auf ihre Dumble Amps. Andere verabscheuen den Sound und würden die (mittlerweile überteuerten) Originale nicht mit der Kneifzange anfassen. Ich würde sagen, da wurde alles richtig gemacht.

Was ist deine Meinung zu dem Amp und dem Sound? Hast du einen echten Dumble im Besitz und spielst ihn aktiv? Dann lass uns gerne einen Kommentar da!

Egal wie man zum Sound oder dem Hype steht, man muss dem Menschen einfach seinen Verdienst zugestehen. Machen wir zumindest. Auf jeden Fall ist ein bedeutsamer Mensch von uns gegangen.

Ruhe in Frieden, Howard Dumble. Und grüß Jimi.

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Bildquellen:
  • Howard Alexander Dumble spielt Gibson Les Paul im Studio: Facebook / Orianthi
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7 Antworten zu “R.I.P. Howard Alexander Dumble”

    Thomas sagt:
    0

    Ruhe in Frieden und danke für den Sound, den ich mir als Pedal auch mal geleistet habe.

    Und nun könnten doch seine Schaltpläne veröffentlicht werden, raus aus dem Epoxi und her damit :)

      claudius sagt:
      0

      Da bin ich voll auf deiner Seite. Schaltpläne sollten immer öffentlich sein. Und auch wenn das verkleben der Schaltkreise sicherlich etwas zum Hype beigetragen hat, finde ich es absolut daneben. Aber es ist am Ende sein gutes Recht gewesen. :o

    Rob sagt:
    0

    >>Punks verachten diese Amps<<

    Der Inbegriff von spießigem Gear-Porn für spießige Kapitalisten-Snobs :-)

    Diese Amps und der Hype drumherum sind aus meiner Sicht die komplette Antithese zu allem, was an Musik jemals spannend, aufregend und rebellisch sein kann :-)

    Und, nein, es ist völlig unerheblich ob SRV, Ford, Mayer & Co. auf diesem Amp klingen – das würden/hätten Sie auf jedem x-beliebigen anderen Amp auch.

    Klaus sagt:
    0

    Bei „Schaltplänen“ handelt es sich um geistiges Eigentum des Entwicklers, bzw. der Firma, die ihn dafür bezahlt. Manchmal ist sowas patentierbar, so primitive Schaltungen wie Gitarrenamps natürlich nicht. Auf Basis welchen „Rechts“ oder welcher „Gesetzgebung“ sollte jemand verpflichtet werden können sowas öffentlich zu machen? Und warum überhaupt? Damit es die dreisten Kopierer (nicht nur) in Fernost noch einfacher haben? Sorry, diese Logik erschließt sich mir gar nicht …

    Rainer sagt:
    0

    Der Sound und die Flexibilität der Amps ist wohl echt Spitze und in vielen Fällen unerreicht.

    Die Preise und der Hype sind absolut irrational und haben nichts mehr mit gesundem Menschenverstand zu tun.

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