Orange King Comp: Kongpressor-Nachfolger im VCA-Gewand
Cleane Kompression für Gitarre und Bass mit massig Headroom!
Der Kongpressor von Orange ist eines der beliebtesten Kompressorpedale auf dem Markt – seit 2017! Jetzt kommt mit dem Orange King Comp die VCA-Variante mit massig Headroom, wie immer extrem niedrigem Eigenrauschen und knackigen Kompressorsounds.
Orange King Comp: VCA statt Opto
Mit Kompressorpedalen ist das so eine Sache. Nicht wenige, vor allem Gitarristen, meiden sie, sehen nicht die Notwendigkeit. Wer jedoch einmal eines auf dem Board hat, die endlosen Sustains und schnalzenden Arpeggios genießt, der will sie nicht mehr missen. Und bei Bassisten gehören Kompressorpedale (im wahrsten Sinne des Wortes) zum guten Ton.

Mit dem Kongpressor hat Orange ein Pedal aus der Kompressorriege im Programm, das seit seinem Erscheinen 2017 eine für diese Art von Pedalen ungewöhnlich große Fangemeinde hat. Der Orange King Comp setzt in vielen Belangen eine Schippe drauf. Hauptunterschied aber ist die Art der Kompression.
Wo es beim Kongpressor ein gemütlicher Opto-Kompressor im Stil eines LA-2A ist, drückt, presst und schiebt beim Orange King Comp ein knackiger VCA-Schaltkreis. Soundtechnisch bedeutet das, dass wir hier einen Dynamikbearbeiter der brachialeren Art haben.
18 Volt Headroom, Buffered Bypass
Was die Regler betrifft, bietet der Orange King Comp nichts Ungewöhnliches für ein Kompressorpedal: Attack, Release, Compression (Ratio) und Volume, dazu Mono-Signalweg. Als Class-A-VCA-Kompressor ist der King Comp von der schnellen und vor allem transparenten Sorte.

Hier könnt ihr extrem dynamisch spielen und die lautesten Peaks werden ruckzuck gedämpft (bei niedrigen Attack-Werten). Beim Anheben der Lautstärke bleibt es praktisch rauschfrei (oder zumindest so rauscharm, dass der Noise Floor quasi nicht zu hören ist). Wer auf endlose Sustains steht, dreht den Release auf.

Neben der grandiosen King-Kong-esquen Optik ist vor allem der besonders große Headroom von 18 Volt hervorzuheben. Sprich, auch wenn ihr ein Boost davor schaltet oder ein drückendes Overdrive, King Comp wird selbst lauteste Peaks extrem sauber einfangen. Orange schreibt im Handbuch, dass sie wg. Buffered Bypass empfehlen, das Pedal direkt am Anfang der Kette oder zumindest direkt hinter den ersten Zerrpedalen einzusetzen.
Was kostet das Orange King Comp?
Ihr bekommt das Orange King Comp für 179,00 Euro bei Thomann*. Momentan sind allerdings noch füf bis sieben Wochen.
Infos über das neue Pedal von Orange
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