von  Lasse Eilers  | |  Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
ginTronic Transparentsea

ginTronic Transparentsea  ·  Quelle: ginTronic

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Transparentsea von ginTronic liefert Stereo-Effekte im handlichen Desktop-Format mit reichlich Reglern zum Schrauben. Das neue Geheimrezept für elektronische Live-Performances?

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ginTronic Transparentsea

Intuitive Desktop-Effekte für Leute, die mit Synthesizern und Grooveboxen performen, haben gerade Konjunktur: Erst gestern präsentierte Erica Synths mit Xenodrive einen Verzerrer in diesem Format. Das farbenfrohe Transparentsea von ginTronic hat andere Effekte, aber ein ähnliches Format und Konzept: viel Echtzeitkontrolle und Spontanität bei minimaler Verzettelungsgefahr. Also genau das, was man sich als Performer wünscht.

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Der Stereo-Multieffekt besteht aus insgesamt sieben Effektblöcken, die sich über Buttons spontan aktivieren und miteinander kombinieren lassen. Pro Effekt gibt es einige Regler zum schnellen Schrauben am Sound, die zur besseren Übersicht durch verschiedenfarbige Hintergründe voneinander abgesetzt sind. Ein Shift-Button bietet Zugriff auf verschiedene Extrafunktionen wie Clock-Sync. Allzu tief ins Detail geht Transparentsea jedoch nicht: Ein Display und zu komplexe Konfigurationsmöglichkeiten würden beim Performen ohnehin nur stören.

ginTronic Transparentsea
Transparentsea · Quelle: ginTronic

Den Anfang machen zwei Delays, die jeweils mit Reglern für Time, Feedback und Volume ausgestattet sind. Das Tempo kann manuell eingestellt oder zur MIDI-Clock synchronisiert werden. Außerdem ist es möglich, den Ausgang des einen Delays in den Eingang des anderen zu routen.

Darüber hinaus verfügt Transparentsea über Chorus- und Tremolo-Effekte, die ebenfalls spontan regelbar sind. Auf der rechten Seite findet man Sättigung und Verzerrung (Heat), Reverb und ein resonanzfähiges Filter im DJ-Stil, bei dem Hochpass und Tiefpass mit einem gemeinsamen Regler gesteuert werden. Besonders gut gefällt mir auch der integrierte Stutter-Effekt.

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Alle Parameter des Desktop-Effektgeräts sind über MIDI steuerbar. Die Buttons und Regler senden auch MIDI-Daten, sodass man Transparentsea auch als Controller nutzen kann.

Das sind viele gute Ideen und vor allem gut klingende Effekte in einem handlichen Format mit einer, wie es scheint, sehr gut durchdachten Bedienung. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Ich kann mir gut vorstellen, dass man Transparentsea schon bald auf der einen oder anderen Clubbühne im Einsatz sehen wird!

Preis und Verfügbarkeit

Die Vorbestellungen für Transparentsea sollen am 1. Januar 2026 zunächst in Deutschland starten. Später soll das Effektgerät dann auch international erhältlich sein. Auf der Website des Herstellers kannst du dich auf die Warteliste setzen lassen. Den Preis nennt ginTronic noch nicht.

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