von peter | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Reloop Beatpad 2

Reloop Beatpad 2  ·  Quelle: Reloop

ANZEIGE

Reloops Android und iOS DJ-Controller Beatpad bekommt mit dem Beatpad 2 einen Nachfolger. Designt im klassischen Zweikanal-Layout wartet der Controller mit einem zentralen Mixer, Channel- und Crossfadern sowie einer EQ-Sektion auf, die über einen Switch verfügt, der festlegt, ob die Regler in den Kanälen als 3-Band-EQ oder 2-Band-EQ plus Filter arbeiten. Unterschiede zum Vorgänger finden sich in der Pad-Sektion, denn diese legt nun ein eher Serato-DJ typisches Layout an den Tag und erinnert mit ihren beiden Pad-Zeilen und den Funktionstastern ein wenig an den Reloop Neon DVS-Controller.

ANZEIGE

Gewichen sind die dedizierten Effekt- und Loop-Drehregler, was bedeutet, dass diese Funktionen nun bei Nutzung von iOS/Android entweder am Tablet gesteuert werden können oder über die Tastenmatrix als Touch-FX respektive als Jog-FX über die Jogwheels. Apropos Jogwheels: Diese sind LED-beleuchtet, legen einen Durchmesser von stattlichen 15,5 Zentimetern an den Tag und verfügen über einen Scratch- und Cue-Modus. Die Tasten der multisensorischen Pad-Sektion geben dem Anwender die Kontrolle über diverse farbcodierte Performance-Modi wie Hotcues, Slicer, Auto-, Bounce- und Slice-Loops, Sampler und die zuvor angesprochenen Effekte.

ANZEIGE

Raus geht’s über zwei vorderseitige Kopfhöreranschlüsse (6,3/3,5 mm) und zwei Master-Ausgänge (XLR, Cinch). Zudem verbaut der Hersteller einen Aux-Input auf der Rückseite. Im Lieferumfang befinden sich neben der Konsole selbst auch je ein USB-, Lightning- sowie Android OTG-Kabel.

Persönlich finde ich die redesignte Pad-Sektion besser als beim Vorgänger, denn sie wirkt professioneller und orientiert sich am aktuellen Branchen-Standard. Jedoch bin ich auch überzeugter „Schrauber“ und bevorzuge Drehregler zur Manipulation der FX-Attribute, egal welche Betriebsumgebung oder DJ-Software zum Einsatz kommt. Auch, weil man beim Triggern eines Pads, selbst wenn es anschlagdynamisch ist, erfahrungsgemäß nicht so punktgenaue Parameterfahrten hinlegen kann, wie bei einem Tastendruck. Daher hätte die Encoder-Reihe hinter den Pad-Sektionen für mich auch bestehen bleiben können. Aus- und eingangsseitig hat sich nichts weiter getan – muss aber auch nicht. Der Preis für Reloop Beatpad 2 hingegen steigt von 449,- Euro auf voraussichtlich 499,- Euro und die Verfügbarkeit ist auf Juni 2015 datiert. Besitzer eines Beapad 1, die nicht mit der neuen Performance-Sektion liebäugeln, können meiner Meinung nach durchaus noch eine Runde warten, bevor sie über ein „Upgrade“ nachdenken.

Features

  • Professioneller DJ-Controller für iPad, Mac/PC und Android-Plattform
  • Multisensorische Pad-Sektion mit 16 anschlagdynamischen Drum Pads
  • RGB-Beleuchtung für visuelles Feedback der Performance-Modes
  • Farbcodierter Hot Cue & Sampler Mode
  • Auto Loop / Bounce Loop Mode
  • Touch FX / Jog FX Mode für interaktive Effektmodulation
  • Slicer / Slice Loop Mode
  • EQ Preset Switch für Filter / 3-Band EQ
  • Harmonic Mixing via Key Lock & Key Match-Funktion
  • Erweitertes Track Management: Track Preview / Queue, Library Switch & Grid-Editierung
  • Millionen von Tracks mit DJAY & Spotify auf Abruf (Spotify Premium)
  • Integriertes 4-Kanal USB-Audio Club Interface
  • Kompatibel mit allen iPads mit min. iOS 6 und Android 5 Devices
  • Integrierte iPad/Tablet-Halterung
  • DJAY 2 App: Erhältlich im Apple-, Google Play und Amazon-App Store
  • Plug ’n‘ Play: Einfacher Anschluss vom iPad / Android oder Mac/PC und Tracks aus der Musikbibliothek mixen
  • Dank USB-Interface auch als Controller für PC/Mac einsetzbar
  • Ultraflache XXL-Jog Wheels (15,5 cm Durchmesser) mit Vinyl Grip Oberfläche
  • Multicolor-LED-Jog Wheel-Rand für visuelles Feedback von virtueller Nadelposition und Effekt und Loop-Modulationen
  • Große Transportsektion mit Soft Touch Gummitasten
  • Fader-Start-Funktion
  • Ergonomisch angeordnetes Mixer/CD-Player Design für schnellen und einfachen Zugriff
  • 2-Kanal Club Mixer Design mit Filter / 3-Band-EQ Layout
  • Großer 100-mm-Pitch Fader
  • Vielseitige Kontrollen für Effekte, Looping, Hot Cues und Sampler
  • Aux-Stereo Cinch Eingang (mit Phono Pre-Amp) zum Anschluss eines CD-Players, iPod oder
  • Turntables mit separatem Lautstärkeregler
  • 6,3-mm-Klinke Mikrofonanschluss mit Lautstärkeregelung
  • Club Interface: Die PA kann mit XLR oder unsymmetrischen Stereo-Cinch Ausgängen angeschlossen werden
  • 2 Kopfhöreranschlüsse: 3,5 mm & 6,3 mm Stereo-Klinke
  • Alle Bedienelemente in Club-Größe und -Qualität
  • Kompatibel mit jeder MIDI-lernfähigen Software
  • USB-, Lightning-, Android OTG-Kabel und Netzteil im Lieferumfang enthalten
  • Diebstahlsicherung: Kensington Sicherheitsschloss
  • ASIO-Treiber mit minimalster Latenz und hochwertigen Audioeigenschaften
  • Mac OSX und Windows XP/Vista/7 kompatibel
  • Mapping erhältlich für Traktor Pro 2 und Virtual DJ
  • Plug’n’Play mit DJAY von Algoriddim (OSX / iOS / Android)
ANZEIGE

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert