ReSing von IK Multimedia bringt Studioqualität auch ohne Sänger ins Projekt
KI-gestützte Stimmenbearbeitung für Produzenten offline am Desktop
Mit ReSing stellt IK Multimedia eine neue Software vor, die Vocal-Produktionen am Rechner grundlegend erweitern soll. Sowohl das Plugin als auch die Standalone-Version ermöglichen es, Stimmen realistisch nachzubilden und dabei Ausdruck, Klangfarbe und Nuancen detailliert zu steuern. Spannend. Grundlage ist ein KI-System, das Stimmen auf Basis realer Sänger analysiert und aufnimmt. Im Gegensatz zu vergleichbaren Lösungen arbeitet ReSing komplett lokal auf dem Rechner und benötigt somit keine Cloud-Verbindung. Noch besser! Damit lassen sich Ideen ohne Umwege direkt umsetzen und die Kontrolle über die eigenen Dateien bleibt erhalten.
IK Multimedia ReSing macht Vocal-Editing deutlich flexibler
Ein Schwerpunkt liegt bei der Software auf der Möglichkeit, eigene Stimmen zu modellieren. Dieser Prozess der Aufnahme und Analyse läuft Schritt für Schritt am Rechner ab, sodass euch anschließend ein individuelles Modell in ReSing zur Verfügung steht. Die erzeugten Modelle können für persönliche Projekte genutzt oder nach Wunsch lizenziert werden. Laut IK Multimedia wurden die zugrundeliegenden Künstlerstimmen mit klaren Vereinbarungen erfasst, um Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten.
Das Plugin integriert sich in ARA-kompatible DAWs und stellt dort zusätzliche Effekte wie EQ, Dynamics, Reverb und Pitch Correction bereit. Zusätzlich können sogar mehrere Stimmen kombiniert werden, um neue hybride Charaktere zu erzeugen. Ebenso einfache Skizzen, etwa mit dem Smartphone aufgenommene Ideen, lassen sich in ReSing importieren und weiterverarbeiten, bis ein fertiges Ergebnis entsteht.
ReSing macht den Einsatz von KI-Stimmen alltagstauglich
Neben Vocals könnt ihr ebenfalls Instrumente modellieren. Das System erlaubt es, Stimmen oder Instrumentenspuren in andere Modelle zu übertragen, ohne dass dabei typische Artefakte hörbar werden. Besonders beim Transponieren bleibt der Klang natürlich und stabil. Somit eignet sich die neue Software nicht nur für Gesangsaufnahmen, sondern auch für kreative Arrangements, bei denen unterschiedliche Klangquellen kombiniert oder verändert werden sollen. Das ist sehr cool für Sounddesigner.
Geplant ist außerdem ein Sessions-Bereich, über den weitere Stimmen zeitweise „gemietet“ werden können. Dieser Ansatz ermöglicht es Produzenten, flexibel mit zusätzlichen Modellen zu arbeiten, ohne diese selbst erstellen zu müssen. Gleichzeitig erweitert sich so die Auswahl an verfügbaren Stimmen für unterschiedliche Genres und Projekte.
ReSing ist somit weniger ein Ersatz für klassische Gesangsaufnahmen, sondern vielmehr eine zusätzliche Option, um flexibel und schnell auf Anforderungen in der Produktion reagieren zu können. Durch die lokale Verarbeitung, die Erweiterbarkeit mit eigenen Stimmen und die Integration in bestehende DAWs bietet das Tool einen praxisnahen Ansatz, der sich sowohl für professionelle Studios als auch für kleinere Setups eignet.
Preis und Verfügbarkeit
IK Multimedia ReSing könnt ihr ab sofort in drei Varianten im IK-Multimedia-Online-Shop vorbestellen. Ende Oktober 2025 ist die offizielle Veröffentlichung geplant.
ReSing Free ist kostenlos und enthält zwei Stimmen, zwei Instrumente, zwei Benutzermodelle und RVC-Importe. ReSing kostet 89,99 Euro (regulär 129,99 Euro) und enthält 10 Stimmen, 10 Instrumente, 10 Benutzermodelle und RVC-Importe. ReSing MAX gibt es für 149,99 Euro (regulär 199,99 Euro) und enthält 25 Stimmen, 25 Instrumente, 25 Benutzermodelle sowie unbegrenzte RVC-Importe.
Weitere Informationen
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