von Julian Schmauch | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Mooer GE200 Plus: Die Mittelklasse der Mittelklasse-Multieffekte!

Mooer GE200 Plus: Die Mittelklasse der Mittelklasse-Multieffekte!  ·  Quelle: Mooer

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Nach dem Standardmodell der Mittelklasseserie GE200 kam das Pro-Modell der Mittelklasseserie GE200. Und jetzt erscheint mit dem Mooer GE200 Plus das Mittelklassemodell der Mittelklasseserie GE200. Optisch scheint es die Größe des kleineren Modells mit dem Design des größeren zu verbinden. Was steckt drin?

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Kompakt, vielseitig, bunt: Mooer GE200 Plus Multieffekt

Damit keine Irritationen aufkommen: Bei dem neuen Release handelt es sich um das Mooer GE200 Plus Li, also mit integriertem Akku. Anders als beim Pro-Modell scheint die Version ohne Akku hierzulande beim Plus-Modell nicht veröffentlicht zu werden. Bleiben wir gleich dabei: Der 3000-mAh-starke Akku hält mit einer Ladung 5,5 Stunden und ist in 2 Stunden und 10 Minuten voll aufgeladen.

Mooer GE200 Plus
Mooer GE200 Plus · Quelle: Mooer

Als Nachfolger des GE200 bringt der Mooer GE200 Plus mehr von allem mit. So sind jetzt über 270 verschiedene Emulationen von Amps und Effekten dabei. Beim GE200 waren es noch gut 150, bei Pro sind es knapp 290. Über die Mooer Cloud und die hauseigene Software kann man Amp-Modelle im MNRS-Format, dem von Mooer entwickelten Modeling, auf den GE200 Plus laden.

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Dafür gibt es 20 Speicherplätze und 255 Preset-Slots, in denen man unterschiedliche Einstellungen der virtuellen Amps abspeichern kann. Dazu gibt es weitere 20 Speicherplätze für Impulsantworten (2048 Sample-Größe), auch hier mit 255 Preset-Speicherplätzen. In einem Rig-Preset können bis zu neun Module geladen werden: FX/COMP – DS/OD – AMP – CAB – NS – EQ – MOD – DELAY – REVERB.

Workflow und Anschlussmöglichkeiten

Herzstück des Workflows vom Mooer GE200 Plus ist der 3,5-Zoll-große LCD-Bildschirm. Zwar haben wir hier keinen Touchscreen, in der Preisklasse kann man das aber auch nicht verlangen. Durch die Menüs navigiert man mit einer Reihe von Buttons, die strategisch um das Display verteilt sind. Dazu gibt es für jeden der neun Effekt-Blöcke einen dezidierten Button direkt über den drei Footswitches.

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Anschlüsse des Mooer GE200 Plus
Anschlüsse des Mooer GE200 Plus · Quelle: Mooer

Diese drei haben jeweils andere Funktionen inne, je nachdem, in welchem Modus man sich befindet. Im Preset-Modus dienen sie zum Wechseln zwischen Presets. Im CTRL-Mode wiederum kann man vorher zugewiesene einzelne Effekte in einem Preset mit den Footswitches aktivieren oder deaktivieren, beispielsweise einen Boost oder Reverb.

Und im Groove-Station-Modus wird der GE200 Plus zum Straßenmusik-tauglichen Looper und die drei Footswitches starten, stoppen Aufnahme, Wiedergabe und die integrierte Drummachine. Was die Anschlüsse betrifft, bietet der Multieffekt einen Instrumenteneingang, ein XLR-Stereo-Paar für den Signalausgang, dazu unsymmetrische Klinkenausgänge, um den Effekt vor einen oder zwei Amps zu schalten. Zudem wird das Pedal zum Audiointerface, wenn ihr es per USB-C an den Rechner anschließt. Ganz schön was drin!

Was kostet der Mooer GE200 Plus?

Das Mooer GE200 Plus Li mit Akku kann ab sofort für 289,00 Euro bei Thomann* bestellt werden. In ca. 7 bis 9 Wochen ist es lieferbar.

Infos über das neue Pedal von Mooer

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