von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Washburn Deep Forest Ebony Body Front

 ·  Quelle: Washburn

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Der US-Gitarrenhersteller Washburn vereinigt seit Jahren sowohl Modelle für den High-End-, aber auch Budget-Sektor unter einem Firmennamen. Die neuen Deep Forest Akustikgitarren fallen ganz klar zu den Budget-Modellen, brauchen sich aber optisch nicht hinter weit teureren Modellen zu verstecken. Dazu trägt vor allem die Ebenholzdecke bei.

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Washburn Deep Forest

Gleich drei Modelle stellt Washburn in der neuen Deep Forest Serie vor: Ebony ACE mit Cutaway (aka Grand Auditorium) , Ebony FE mit kleinem „Folk“-Body und Ebony D als größere Dreadnnought. Abgesehen von den Body-Maßen sind die drei Akustikgitarren quasi identisch aufgebaut und mit gleicher Holzauswahl bestückt.

Die eher zurückhaltende, aber edel dreinschauende Decke ist aus gestreiftem Ebenholz mit schwarzem Binding gefertigt, während Rückseite und Seiten aus laminiertem Okoumeholz sind. Dazu kommt ein Perloid-Ring um das Schallloch, das optisch ziemlich heraussticht und für mich etwas too much auf der dunklen Decke ist.

Mahagonihals mit Komposit-Griffbrett mit dezenten Punkteinlagen (und Komposit-Sattel) passen nicht nur optisch, sondern sollten das eher warme und runde Klangbild von Ebenholz und Okoume unterstützen. Schade, dass Washburn sich für metallene Tuner entscheiden hat, die fallen zwar nicht so doll auf, etwas Dunkleres hätte für mein Empfinden das Gesamtbild noch etwas abgerundet.

Preamp + Tuner = höherer Preis

Bei den Modellen FE und ACE ist ein aktiver Preamp von Barcus Berry LX4 Active mit Tuner verbaut, der wie üblich über Regler an der Oberseite justiert wird und an der Unterseite den Ausgang für Amp oder Anlage hat.

Washburn Deep Forest Ebony Preamp Tuner

Warum bei der Eboby D (Dreadnought) auf den Preamp verzichtet wurde, ist mir allerdings schleierhaft. Vielleicht, um die gestiegenen Kosten für das „Mehr an Holz“ zu kompensieren? Dafür ist die Dreadnought mit 229 USD die günstigste unter den Deep Forest Modellen. Die Ebony FE kostet 269 USD und die Ebony ACE 299 USD.

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Damit sind alle drei sehr erschwinglich und dürften rein optisch schon auffallen. Wer es also nicht super klassisch mag, der kann sich hier demnächst mit umsehen. Ich bin gespannt, wie die Qualität wird.

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Bildquellen:
  • Ebony ACE: Washburn
  • Ebony FE: Washburn
  • Ebony D: Washburn
  • Washburn Deep Forest Ebony Preamp Tuner: Washburn
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2 Antworten zu “Ebenholzdecke zum Budget-Kurs: Washburn Deep Forest Serie”

    Emrage sagt:
    0

    Wenn man auf die Website von Washburn geht und nach Global Distributors sucht, fehlt ausgerechnet Deutschland in der Auflistung der Vertriebsländer. Ich fände es schade, wenn hier Produkte vorgestellt werden, die man dann hier gar nicht (oder nur über Umwege) erwerben kann.

      claudius sagt:
      0

      Verstehen wir. Allerdings wollen wir auch über Dinge berichten, die es in Deutschland (noch?) nicht gibt, da der Markt „drüben“ (USA, Japan …) auch interessant für viele Lesende ist, die selbst importieren wollen.

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