Laney Supertop: Puristisches 120-Watt-Topteil und Vollröhre
Wer braucht schon Marshall-Vollröhren?
Der Laney Supertop ist ein neuer 120-Watt-Amp mit zwei Kanälen und jeder Menge Features. Er kommt zusammen mit passenden 2×12- und 4×12-Cabs auf den Markt.
Laney Supertop: 120-Watt und zwei Kanäle
Der Laney Supertop ist Teil der Foundry-Serie und kommt mit der hauseigenen LAIR IR-Technologie (Laney Advance Impulse Response) und integrierten Effekten. Dieser 120-Watt-Verstärker ist ein voll analoges Topteil und so flexibel, dass er in praktisch jedes Gitarren-Setup passt.

Außerdem veröffentlicht Laney passend dazu mit den Cabs LF212 2×12 und LF412 4×12 auf den Supertop abgestimmte Speaker. Beide Boxen sind standardmäßig mit HH Acoustics 12″-Lautsprechern ausgestattet.
Supertopteil
Dieser zweikanalige Amp kommt mit einem gemeinsamen 3-Band-EQ. Dazu gibt es aber noch ein paar weitere Features, die ihn noch flexibler machen. Beispielweise gibt es den Global Tone-Regler, mit dem ihr den Sound Post-EQ noch einmal fein abstimmen könnt.

Außerdem ist für die initiale Klangformung ein Bright/Dark-Switch mit dabei. Praktisch, um den Grund-Sound schnell anzupassen, wenn man zwischen Gitarren mit Humbucker (oft heller) und Singlecoils (oft dunkler) wechselt.
Besonders interessant beim Laney Supertop ist der fußschaltbare Boost, der sich dazu auch mit dem markanten roten Chickenhead-Regler easy aktivieren lässt. Denn dieser macht aus dem Topteil effektiv sogar einen Dreikanal-Verstärker: ein Channel für cleane Sounds, einen weiteren für Overdrive und durch den Boosts im Grunde noch ein Lead Channel.
LAIR: Laney Advance Impulse Response
Mit einem Schieberegler auf der Rückseite des Amps aktiviert man einen von zwei integrierten CAB-IRs von Laney: GS112 1×12 oder GS412 4×12. Dazu gibt es, was die Anschlüsse betrifft, für Aufnahmen oder auf der Bühne einen XLR-Ausgang.

Über diesen könnt ihr das Signal direkt an ein Mischpult oder eine digitale Audio-Workstation (DAW) schicken. Zum Üben zu Hause gibt es außerdem ein Mini-Klinken-Kopfhörerausgang. Überdies bietet der Laney Supertop eine ganze Reihe von Effekten. Zudem sind ein FX Loop (mono), ein Aux-Eingang zum Einschleifen eines Backing-Tracks und ein Footswitch-Anschluss mit von der Partie.

So habt ihr die Wahl zwischen Vintage-Tremolo und Spiral Chorus, das inspiriert ist vom Laney Black Country Customs Spiral Array Chorus-Pedal. Zwei echte Analog-Effekt-Klassiker haben wir hier. Dazu gibt es separat noch einen Reverb, der auf dem Black Country Customs Secret Path Spring Reverb-Pedal basiert, für saftige Spring-Reverb-Sounds.
Was kostet der neue Laney Supertop?
Mit dem Laney Supertop gelingt dem Hersteller ein Release, das unter Marshall-Fans, die vergangenen Zeiten nachtrauern, Laney-Fans sowieso und überhaupt Vollröhren-Aficionados ziemlich einschlagen wird. Was den Preis betrifft, hält man sich bedeckt. Sobald wir hier mehr wissen, wisst ihr es auch!