von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 7 Minuten
KORG, Waldorf, Native Instruments, Ableton: Sound-Boutique

KORG, Waldorf, Native Instruments, Ableton: Sound-Boutique  ·  Quelle: KORG

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Hallo und willkommen bei der neusten Ausgabe der Sound-Boutique. Heute befassen wir uns mit zwei Soundsets für KORG Minilogue und Waldorf Blofeld. Außerdem liest du über eine neue Library für Native Instruments Kontakt, ein neues Video zeigt dir zudem, wie du dein eigenes Instrument mit dem Software-Sampler erstellst. Und zum Abschluss gibt‘s zwei schöne Max for Live Devices, davon ist eins sogar kostenlos!

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Dreamy Sounds für KORG Minilogue

In unserer Liste über die besten Synthesizer für Einsteiger hat sich der KORG Minilogue einen festen Platz gesichert. Der vierstimmige Analog-Synthesizer mit einer übersichtlichen Hands-on-Bedienung liefert schnell Spaß und überzeugende Sounds. Die vier Voice-Modi sorgen dafür, dass der Synthesizer auch fette monophone Klänge erzeugt und ebenso für schöne breite Unison-Sounds zu gebrauchen ist.

Das ergänzt der kleine Synthesizer von KORG mit einem zugänglichen polyphonen Step-Sequencer und dem für den Hersteller typischen Motion-Sequencing, bei dem Reglerbewegungen aufgezeichnet werden können. Sehr cool!

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Ein neues Soundset für den KORG Minilogue zeigt, dass dieser Synthesizer auch heute noch sehr interessant ist. Mr. Card will mit Dreamy Sounds die atmosphärische Seite des KORK Minilogue erforschen.

Warme Pads, softe Leads, luftige Texturen und lebendige Sequenzen gehören hier zum Preset-Programm. Die Klänge eignen sich für Ambient, Chillout, cinematische Klänge, Synthwave und für mein Empfinden auch für den kristallklaren Sound im oberen Spektrum von heutiger Bass-Music. 50 Presets sind hier insgesamt enthalten und auch dieses Mal packt Mr. Card ein paar Patches für das kostenloses Supermasssive Delay von Valhalla dazu.

  • Für kurze Zeit kostet das Soundset 17 Euro (statt 22 Euro) – weitere Infos gibt‘s hier bei Mr. Card. KORG Minilogue bekommst du hier bei Thomann*.
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Reload Soundset für Waldorf Blofeld

Der Waldorf Blofeld wurde hier schon einige Male in der Sound-Boutique besprochen und das ist auch kein Wunder. Denn Blofeld ist einfach sehr ergiebig und bleibt auch im Jahr 2025 immer noch relevant. Dafür sorgt Waldorf natürlich auch mit der noch recht jungen Plugin-Version des Synthesizers.

Jetzt ist ein neues Preset-Pack erschienen, das direkt vom Hersteller kommt und für alle gedacht ist, die elektronische Musik machen. Reload heißt das Soundset und hier ist das Teaser-Video:

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Reload bietet fette FM-Bässe, atmosphärische Pads sowie Keys und Leads, die sich für jeden Stil von heutiger Dance-Music anbieten. 55 Presets sind hier enthalten, Modwheel, Aftertouch und Filter werden unterstützt.

Viel mehr berichtet Waldorf nicht, ich gehe einfach mal davon aus, dass die Sounds mit dem Plugin und der Hardware gleichermaßen funktionieren.

Exoria: Cinematische Library von Cinematic Alpha

Exoria ist eine Sound-Library, die für Filmmusik, Trailer und andere cinematische Projekte von Cinematic Alpha entwickelt wurde. Weil da Bewegung im Sound so eine zentrale Rolle spielt, kommt hier die neue „SPARK“ genannte Engine zum Einsatz. Diese funktioniert mit einer vektorbasierten Modulation, die jeden Sound zum Leben erwecken soll.

Auf vier Layern stellst du aus einem Fundus von Pads, Keys, Braams und Effekten den Sound zusammen. Die Vektor-Engine mit einem X/Y-Pad vermischt die einzelnen Ebenen in Echtzeit und moduliert diese, das Ergebnis ist laut Herstellerangaben lebendig, emotional und inspirierend.

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Für jedes Layer stehen Einstellungen wie Tone, Hüllkurve, Filter, EQ und Velocity bereit, vier LFOs und zusätzliche Hüllkurven lassen sich auf verschiedene Parameter zuweisen. Und zudem kannst du alle Regler über MIDI steuern.

Als globale Effekte gibt‘s Chorus, ein Lo-Fi-Effekt, Distortion, EQ, Delay und das auf Impulsantworten basierende „Revolution-Reverb“. Der Magic Wand getaufte Modus erzeugt zufällig neue Sounds und Effekte.

Exoria läuft mit der Vollversion von Kontakt 7 (oder neuer) und kostet bis zum 20. August 2025 99 US-Dollar (statt 129 US-Dollar). Weitere Infos gibt‘s hier bei Cinematic Alpha. Neben der hier beschriebenen Version für Native Instruments Kontakt erscheint Exoria in einer etwas veränderten Version für Soundbox (hier mehr Infos dazu) und ebenso als Exoria Elements für den Genealogy Player (hier mehr dazu).

Video: So erstellst du dein eigenes Instrument für Native Instruments Kontakt

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Vielleicht hast du dir schon mal die Frage gestellt, wie so ein Kontakt-Instrument überhaupt entsteht. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Basics gar nicht mal so kompliziert sind. Und für ein eigenes, kleines Sample-Instrument lohnt es sich durchaus, sich mal etwas näher mit dem Thema zu beschäftigen.

Seit ein paar Tagen bietet Native Instruments ein Video-Tutorial auf YouTube an, das dir den Einstieg in die Welt eigener Kontakt-Instrumente erleichtert und vielleicht als Einstieg in den Kaninchenbau dient.

  • Um eigene Instrumente in Native Instruments Kontakt zu erstellen benötigst du die Vollversion des Software-Samplers und die bekommst du natürlich auch in der aktuellsten Version bei Thomann*.

Kostenloser Grinder Bass und Monomono Maya für Ableton Live mit Max for Live

bouti Grinder Bass
bouti Grinder Bass · Quelle: bouti

Heute gibt es mal wieder zwei Neuvorstellungen für Max for Live. Den Anfang macht dieses kostenlose Instrument: Grinder Bass ist ein Bass-Synthesizer, der auf nichtlinearem Physical Modeling basiert.

Der Entwickler bouti ist sich nicht sicher, ob so ein Algorithmus irgendwo anders existiert – jedenfalls soll dieser für einen etwas schmutzigen und unvorhersehbaren Bass-Sounds sorgen.

Hier stehen nur wenig Parameter zur Verfügung, ganz nach dem Motto „less is more“. Grinder Bass ist kostenlos, deshalb spricht absolut nichts dagegen, dieses Max for Live Device einmal auszuprobieren. Läuft mit Ableton Live 12.0.5 (oder neuer) und erfordert Max 8.6.2. Alle weiteren Infos hier bei maxforlive.com.

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Bei Neuvorstellung Nummer 2 handelt es sich um Monomono Maya, ein Synthesizer im Stil des Roland Juno. Wohlgemerkt ist dies nicht die Emulation eines ganz bestimmten Modells, grundsätzlich geht es hier aber um klassische subtraktive Synthese mit insgesamt sechs Stimmen.

Maya bietet zwei Oszillatoren (Sägezahn und Rechteck), zusätzlich gibt es einen Rauschgenerator und einen Suboszillator. Neben einer ADSR-Hüllkurve steht ein LFO für Modulation bereit und auch ein Chorus mit drei Modi fehlt nicht. Den Chorus erhältst du mit dem Kauf auch als einzelnen Effekt, um so den typischen Sound auf andere Spuren zu zaubern. Mit der Stereo-Spread-Funktion kannst du die Sounds zudem im Stereobild verbreitern.

Zwei Sachen sind hier hervorzuheben: Monomono Maya unterstützt MPE und Aftertouch, zudem ist der Synthesizer auch mit Push 3 Standalone kompatibel. Der Synthesizer eignet sich für die Sounds, die das Original so berühmt gemacht haben: warme Pads, durchsetzungsfähige Leads und reiche Texturen.

Knapp 40 Euro kostet Monomono Maya und ist hier bei Isotonik Studios erhältlich. Ableton Live 11 (oder neuer) ist inklusive der Max for Live Erweiterung erforderlich.

  • Die Max for Live Erweiterung ist in der Ableton Live Suite enthalten und die bekommst du natürlich auch bei Thomann*.

Weitere Infos über KORG, Waldorf, Native Instruments und Ableton

Weitere Videos über KORG Minilogue

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*Hinweis: Dieser Artikel über KORG, Waldorf, Native Instruments und Ableton enthält Werbelinks, die uns bei der Finanzierung unserer Seite helfen. Keine Sorge: Der Preis für euch bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese Links kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Danke für eure Unterstützung!

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