Fender Ultra Luxe: Edel-Strats und -Teles wie aus den Fünfzigern und Sechzigern
Zurück zu den Anfängen von Stratocaster und Telecaster!
Hier hat aber jemand den Retrohut aufgezogen! Die neuen Fender Ultra Luxe bringen nur das Edelste und Originalgetreuste auf den Tisch. Fender hat sich an den ersten Generationen seiner Flaggschiffe Stratocaster und Telecaster orientiert, was Sound und Ästhetik der neuen Modelle betrifft.
Die neuen Fender-Modelle im Detail:
Fender Ultra Luxe 50s Strat: Der Klassiker
Bei Fender Ultra Luxe scheint der Strat-Erfinder ein „Back to the roots“ bis ins letzte Detail zu fahren. Den Anfang machen die 50s-Modelle. Hier verbaut man Erle beim Korpus, sowie ganz klassisch Ahorn beim aufgeschraubten Hals (Augmented-D-Profil). Beim Griffbrett wird je nach Finish Palisander (3TSB) oder Ahorn (White Blonde) verwendet. Wie in den späten Fünfzigern.

25,5-er Mensur, Compound-Griffbrettradius zwischen 254 mm und 355 mm, 22 Medium-Jumbo-Bünde (natürlich Stainless Steel): diese 50s-Strat kommt dem zeitlosen Design von Leo Fender selbst in den Details erstaunlich nahe. Bei den Pickups setzt der Hersteller auf drei Singlecoils vom Typ Pure Vintage ’57 Single-Coil Strat. Da ist man sicher auch tonal ziemlich nahe am Glockenton der alten Legenden.

Bei der Hardware kommt ein 2-Point-Synchronized-Tremolo mit Pop-in-Arm zum Einsatz, dazu Deluxe-Cast/Sealed-Locking-Mechaniken, alles im Nickel-Chrom-Look gehalten. Seitens der Regler bietet die 50s-Strat Master Volume, Tone 1 und Tone 2, außerdem einen Fünf-Wege-Switch. Bei Thomann gibt es die Farben 3-Tone-Sunburst* für 3.249,00 Euro, sowie White Blonde* für 3.389,00 Euro.


60s Strat: HSS und Palisander
Bei den 60s-Modellen der Ultra-Luxe-Serie bleibt man bei Fender komplett in der Welt der Palisandergriffbretter, war ja schon damals meistens so. In einigen wenigen Details unterscheiden sich die Strats von den Fünfzigermodellen. So ist das Pickguard hier statt aus weißem, einlagigem Parchment dreilagig und mintgrün.
Und beim Pickup-Typ und -Setup gibt es deutlich andere Optionen im Vergleich zum Urmodell. So kommen die beiden normalen 60s-Strats mit je drei Pickups vom Typ Pure Vintage ’61 Single-Coil Strat. Wer die klanglichen Unterschiede der originalen Strats kennt, weiß, dass diese Singlecoils tonal etwas weniger glockig und mittenlastiger klingen.

Außerdem bietet Fender hier noch zwei HSS-Modelle an. Sprich, beim Bridge-Pickup setzt man auf einen Haymaker Humbucker. Bretzelt mehr, glockt weniger. Bei den 60s-Strat-Modellen gibt es die Farben Ice Blue Metallic* und Surf Green* für jeweils 3.249,00 Euro bei Thomann. Wer mit einem HSS-Modell liebäugelt, hat die Wahl zwischen Seafoam Green* und Fiesta Red*, hier für jeweils 3.389,00 Euro.




50s Tele: Einteiliger Ahornhals und Custom-Modelle!
Auch für Tele-Fans (wie mich) ist in dieser Edelserie etwas dabei. Fender bleibt hier wie bei den Strat-Modellen sehr nah an den übermächtigen Originalen. So kommen die zwei 50s-Tele-Modelle mit einteiligem Ahornhals, schwarzem Schlagbrett und einer 6-Saddle-American-Tele-Bridge mit Messing-Block-Saitenreitern. Kleines modernes Detail auch hier: die Locking-Mechaniken.
Dazu kommen, und die finde ich allein optisch das Highlight dieses leicht hochpreisigen Releases, zwei 60s-Custom-Teles. Allein das Binding und die zwei Farben! Außerdem bleibt man im Vergleich zum Eschekorpus der normalen 50s-Telecaster auch hier originalgetreu mit einem Korpus aus Erle, auch das Griffbrett ist wie bei den ersten Custom-Tele-Modellen aus Palisander.

Die Fender Ultra Luxe 50s Tele gibt es in den klassischen Farben Butterscotch Blonde* und White Blonde* für jeweils 3.389,00 Euro bei Thomann. Die beiden 60s Custom Tele in 3-Color-Sunburst* oder Lake Placid Blue* gibt es für den gleichen Preis. Allen Modellen liegt ein Deluxe-Hardshell-Case bei.




Infos über die neue Serie von Fender
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