von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Barefoot FOOTPRINT03

Barefoot FOOTPRINT03  ·  Quelle: Barefoot

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Barefoot FOOTPRINT03 wird fast auf den Tag genau vier Jahre nach dem Vorgängermodell zur NAMM 2024 vorgestellt. Was hat sich der Hersteller für das neue Modell dieses Studiomonitors einfallen lassen? Schlüsselworte wie SPOC und MEME Monitor-Emulation machen auf jedenfalls neugierig.

Barefoot FOOTPRINT03 setzt auf kompaktere Maße und günstigeren Preis

Mit Barefoot FOOTPRINT03 erscheint die Tage das neuste Modell aus der Footprint-Serie. Begriffe wie MEME und SPOC machen neugierig, aber sind diese wirklich neu? Schauen wir uns mal an, was in dem neuen Studiomonitor so drin steckt.

Barefoot FOOTPRINT03 ist kompakter als das Vorgängermodell, das wiederum ebenfalls kleiner im Vergleich zu dessen Vorgänger ist. Auch hier soll sich das nicht nur im Formfaktor, sondern auch im Preis widerspiegeln. In Bezug auf den Sound geht der Hersteller keine Kompromisse ein und verspricht die gleichen Eigenschaften wie bei den größeren Modellen.

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Der 3-Wege-Monitor wird von drei Verstärkern angetrieben, das Gehäuse setzt auf einen Bassreflex an einer Seite. Neben einem 1-Zoll-Hochtöner und einem 3,5-Zoll-Mitteltöner steckt ein 6,5-Zoll-Tieftöner in dem Studiolautsprecher. Das neue Design verspricht nicht nur einen verbesserten Sound mit weniger Verzerrungen, sondern ebenso eine bessere Kühlung.

Den Frequenzgang gibt der Hersteller wie gefolgt an: 45 Hz bis 40 kHz bei +/-3 dB und 50 Hz bis 22 kHz bei +/-1 dB. Der maximale Schalldruck beträgt 101 dB.

Der Bass-Port an der Seite des Monitors
Der Bass-Port an der Seite des Monitors

SPOC und MEME nutzen den eingebauten DSP

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Die sogenannte SPOC-Technik soll beim Barefoot FOOTPRINT03 in Kombination mit dem eingebauten DSP für eine höhere Auflösung mit optimiertem Frequenzgang und einer reduzierten Latenz sorgen. Die Abkürzung SPOC steht hier für „Spectrally Optimized Conversion“.

Und was hat es mit der MEME Monitor-Emulation auf sich? Dabei geht es natürlich nicht im Arcade-Games (das macht MAME!), sondern um das Simulieren von verschiedenen Lautsprechern. Dabei schaltest du zwischen klanglichen Nachbildungen von MixCubes, Yamaha NS10 (der Hersteller nennt es aus lizenztechnischen Gründen schlicht „Old School“), einem HiFi-Setup und natürlich dem eigentlichen Sound von FOOTPRINT03 um.

Dieser Umschalter wird mit einem Kabel am Monitor angeschlossen und steuert die sogenannte MEME Monitor-Emulation
Dieser Umschalter wird mit einem Kabel am Monitor angeschlossen und steuert die sogenannte MEME Monitor-Emulation

Der Frequenzgang wird also über den DSP so verändert, dass du mit einem Monitor-Paar unterschiedliche Eindrücke vom Mix bekommst. Coole Idee, die hier aber nicht neu ist, sondern auch schon im Vorgängermodell FOOTPRINT02 drinsteckt. Für die Bedienung gibt es eine kleine „Fernbedienung“, der aber über ein Kabel mit der Rückseite des Monitors verbunden wird. Weiter unten ist ein Video, das die Technik etwas genauer erklärt.

Die Rückseite von Barefoot FOOTPRINT03
Die Rückseite von Barefoot FOOTPRINT03

Anschlüsse am Barefoot FOOTPRINT03

Abgesehen von den beiden Anschlüssen für den MEME-Umschalter, gibt sich Barefoot FOOTPRINT03 ziemlich minimalistisch. Neben einem USB-Eingang gibt‘s eine Combo-Buchse für XLR und Klinke.

Ansonsten siehst du auf der Rückseite noch einen gerasterten Regler für die Lautstärke.

Barefoot FOOTPRINT03
Barefoot FOOTPRINT03

Verfügbarkeit und Preis

Barefoot FOOTPRINT03 ist demnächst erhältlich und kostet 1995 US-Dollar im Paar.

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Weitere Videos zu Barefoot FOOTPRINT03 und der MEME-Technologie

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Bildquellen:
  • NAMM 2024 Sponsoren: REMISE 3
  • Der Bass-Port an der Seite des Monitors: Barefoot
  • Dieser Umschalter wird mit einem Kabel am Monitor angeschlossen und steuert die sogenannte MEME Monitor-Emulation: Barefoot
  • Die Rückseite von Barefoot FOOTPRINT03: Barefoot
  • Barefoot FOOTPRINT03: Barefoot
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