Moog Messenger Preset Editor: Kostenloser Software-Editor für den Messenger
Moog hat den kostenlosen Moog Messenger Preset Editor veröffentlicht! Damit steuerst du alle Parameter des Synthesizers bequem vom Rechner aus.
Alles zum Moog Messenger
Moog Messenger Preset Editor: Kostenloser Software-Editor für den Messenger
Nur einen Tag nach dem Editor von Momo Müller (siehe unten) veröffentlicht Moog seinen eigenen Software-Editor für den Messenger – und der ist sogar kostenlos! Nun hast du also die Wahl zwischen gleich zwei Software-Lösungen, um den Synthesizer in dein DAW-Setup einzubinden.

Die Benutzeroberfläche des Moog Messenger Preset Editors ist der Hardware nachempfunden. Sämtliche Parameter des Synthesizers lassen sich damit fernsteuern. Die Software synchronisiert sich über USB nahtlos mit der Hardware, sodass du jederzeit zwischen beiden Welten wechseln kannst. Der Editor bietet auch Zugriff auf erweiterte Parameter, die beim Hardware-Synthesizer in den Konfigurationsmenüs zu finden sind. Das ist besonders praktisch, weil der Messenger kein Display hat.
Auch der 64-Step-Sequencer des Messenger lässt sich in der Version von Moog bequem per Software programmieren. Du hast Zugriff auf Noten, Velocity, Modulationsziele und die Wahrscheinlichkeitsfunktionen des Sequencers.

Darüber hinaus bietet der Moog Messenger Preset Editor ein umfassendes Preset-Management-System. Im komfortablen Preset-Browser kannst du Sounds organisieren, kategorisieren, taggen und suchen. Per Drag-and-drop lädst du Sounds ganz einfach auf die Hardware oder importierst sie von dort. Auch der Import und Export kompletter Sound-Bänke oder einzelner Sounds ist möglich – perfekt, wenn du Messenger-Sounds mit anderen austauschen möchtest.
Der Moog Messenger Preset Editor ist jetzt kostenlos als Standalone-App für macOS 14.0 oder höher und Windows 10 oder höher erhältlich. Im Dezember 2025 soll eine Plugin-Version in den Formaten VST und AU folgen, sodass du den Messenger nahtlos in deine DAW einbinden kannst.
Den Moog Messenger bekommst du bei Thomann*.
Moog Messenger: Software-Editor von Momo Müller
[25. November 2025] Für den Moog Messenger gibt es jetzt einen Software-Editor von Momo Müller. Damit programmierst und automatisierst du den Synthesizer ganz einfach in deiner DAW.
Der Moog Messenger war ohne Zweifel eine der interessantesten Synthesizer-Neuerscheinungen des Jahres 2025 (hier geht’s zu unserem Angecheckt). Jetzt hat der Entwickler Momo Müller dem Synthesizer einen seiner beliebten Software-Editoren gewidmet. Damit kannst du die Parameter des Messenger aus deiner DAW steuern, automatisieren und mit Projekten speichern. Auch die Auswahl von Presets ist selbstverständlich möglich. Der Synthesizer verhält sich somit fast wie ein Software-Instrument in deiner DAW.

Darüber hinaus enthält der Software-Editor einige interessante Extras. So steht eine Zufallsfunktion zur Verfügung, die auf Knopfdruck neue Sounds entstehen lässt. Diese Funktion gibt es für jede Sektion der Klangerzeugung separat. Außerdem bietet der Editor ein X/Y-Pad zur gleichzeitigen Steuerung und Automation zweier Parameter. Auch eine Sound-Bank mit 30 neuen Presets ist enthalten.
Der Software-Editor läuft auf macOS und Windows in den Formaten VST, VST3, AU und standalone. Er ist auf der Website von Momo Müller für 6,90 € erhältlich.
Den Moog Messenger bekommst du bei Thomann*.
Moog Messenger: Die neue Generation von Moog – jetzt lieferbar!
[03. Juni 2025] Der Moog Messenger ist jetzt lieferbar! Der monophone Synthesizer, der eine neue Ära bei Moog einläuten soll, wird ab sofort ausgeliefert.
Der gerade erst auf der Superbooth 25 vorgestellte Moog Messenger ist jetzt lieferbar! Die ersten Exemplare des monophonen Analogsynthesizers, der mit einigen Moog-Traditionen bricht und ein neues Zeitalter bei dem Hersteller einläuten soll, werden jetzt ausgeliefert. Ihr bekommt den Synthesizer bei Thomann* für 849,- €.
Moog Messenger
[08. Mai 2025] Nach einem Leak und einem Teaser-Video ist es jetzt offiziell: Moog enthüllt auf der Superbooth 25 den Messenger! Der Moog Messenger soll ein monophoner Synthesizer für eine „neue Generation“ sein – mit einer Mischung aus klassischen Moog-Ideen und neuen Ansätzen. Der Messenger ist ab sofort bestellbar!
Als Moog im März bekanntgab, den Subsequent 25 einzustellen, fragten sich viele, was an die Stelle des „kleinen“ Monophonen treten würde. Auf der Superbooth gibt der Hersteller nun die Antwort: Mit dem Moog Messenger steht ein kompakter monophoner Synthesizer in den Startlöchern, der die traditionelle „Moog-DNA“ mit neuen (oder zumindest für Moog neuen) Ideen verbindet.
Ganz in der Moog-Tradition bieten die beiden analogen VCOs stufenlos variierbare Schwingungsformen. Hinzu kommen beim Messenger allerdings hybride Wavefolder, die die Klangpalette deutlich erweitern dürften. Auch Sync und FM ist möglich. Zusätzlich bietet der Messenger einen Suboszillator; auch dessen Schwingungsform ist stufenlos regelbar.
Ein Ladder-Filter darf bei einem Moog natürlich nicht fehlen. Allerdings bezeichnet Moog das Filter des Messenger als „Ladder-Filter der nächsten Generation“. Dahinter verbirgt sich ein Multimode-Filter mit den Modi 4-Pol-Tiefpass, 2-Pol-Tiefpass, Bandpass und Hochpass. Eine Funktion zur Basskompensation soll auf Wunsch dafür sorgen, dass die tiefen Frequenzen auch bei hohen Resonanzeinstellungen erhalten bleiben und der Sound keinen Druck verliert.

Zur Modulation bietet der Synthesizer zwei loopbare ADSR-Hüllkurvengeneratoren mit Velocity und Multi-Trigger-Funktion. Einer der beiden LFOs bietet variable Schwingungsformen mit Sync und Reset, während der andere eine Dreieckschwingung liefert und fest mit dem Modulationsrad gekoppelt ist.
Außerdem verfügt der Messenger über einen integrierten Sequencer mit 64 Steps und einem Wahrscheinlichkeits-basierten generativen Modus. Auch die Aufzeichnung von Parametern ist möglich. Hinzu kommt ein programmierbarer Arpeggiator.

Der Synthesizer sortiert sich mit 32 normal großen Tasten mit Velocity und Aftertouch genau zwischen dem bisherigen Subsequent 25 und dem Subsequent 37 ein. Auch bei den Anschlüssen zeigt er sich flexibel und Performance-tauglich: Neben MIDI In/Out (DIN und USB-C) sowie Anschlüssen für je ein Expression- und Sustain-Pedal gibt es einen Audioeingang, um externe Signale durch das Filter zu schicken. Darüber hinaus ist der Messenger mit sechs CV-Anschlüssen ausgestattet und versteht sich somit auch mit Modularsystemen.
Preis und Verfügbarkeit
Der Messenger ist ab sofort bei Thomann* für 849,- € bestellbar. Der Synthesizer soll ab Sommer 2025 lieferbar sein.
Mehr Informationen

*Hinweis: Dieser Artikel enthält Werbelinks, die uns bei der Finanzierung unserer Seite helfen. Keine Sorge: Der Preis für euch bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese Links kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Danke für eure Unterstützung!



