von Julian Schmauch | Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Gitarren-Boutique: Ozzy Osbourne tritt ab und die Rock- und Metalwelt ehrt ihn

Gitarren-Boutique: Ozzy Osbourne tritt ab und die Rock- und Metalwelt ehrt ihn  ·  Quelle: Ernie Ball Music Man

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Was für ein Abtritt! Gerade noch versammelte sich die halbe Rock- und Metalwelt in Birmingham zum Abschiedskonzert von Sabbath und Ozzy, nun ist der Prince of Darkness am 22. Juli gestorben. RIP Ozzy Osbourne! Dazu ist anscheinend ein legendärer Fender-Amp von John Lennon wieder aufgetaucht. Eine Basslegende bekommt außerdem einen neuen super edlen Signature-Bass.

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RIP Ozzy Osbourne

Ich hatte ja sehr gehofft, in dieser Folge der Gitarren-Boutique einmal nicht über Ozzy Osbourne und Black Sabbath zu schreiben. Nicht, weil sie mir nicht wichtig sind. Sondern, weil sie die beiden letzten Folgen in Vor- und Nachbereitung des „Back to the Beginning“-Konzerts thematisch dominierten.

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Aber als hätte der Prince of Darkness geahnt, wie wenig Zeit ihm noch bleibt, kam vorgestern am 22. Juli die dann doch überraschende Nachricht seines Todes. Mit 76 Jahren ist Ozzy Osbourne im Kreise seiner Familie gestorben. Und alle, wirklich alle, die beim Abschiedskonzert waren und unzählige Rock- und Metal-Legenden mehr zollten ihm Tribut, angefangen bei seinen Bandkollegen von Black Sabbath.

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Ein Leben für den Rock ’n‘ Roll und Heavy Metal

Von legendären Alben mit Sabbath, die für mehrere Generationen immer noch quasi die Initialzündung des Heavy Metal sind, zu seinen mal fantastischen, mal durchwachsenen Soloalben hin zur Reality-Soap „The Osbournes“ hat Ozzy Osbourne den Hard Rock und Heavy Metal geprägt wie kaum ein Zweiter.

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Allein stimmlich war Ozzy eine derart einzigartige Präsenz in der Gitarrenmusik, dass man seinen Stil und sein Art der Melodiebögen als großen Schatten und übermächtigen Einfluss in Metalbands bis heute wiederfindet. Dazu, natürlich, der Exzess. Die Eskapaden.

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Vom unvergessenen Fledermausbiss über Drogenexzesse, die vielleicht noch Keith Richards überlebt hätte, sonst keiner, hin zum Ozzfest hat John Michal Osbourne sich tief im popkulturellen, aber auch Heavy-Metal-Gedächtnis verankert. Immer an seiner Seite: Ehefrau und Langzeitmanagerin Sharon Osbourne. Auch bei „Back to the Beginning“ sah man sie, wie sie als graue Eminenz die Fäden in der Hand hielt. Nichts, was Ozzy Osbourne und das Konzert betraf, wurde ohne Sharon entschieden. Immer im Sinne von Ozzys Vermächtnis. Mach’s gut, Prince of Darkness.

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John Lennons Fender Amp aus den Sessions zum White Album

Ob Ozzy kurz mal bei John Lennon im Rockolymp geklopft hat? Dessen Fender Deluxe scheint jedenfalls auf ganz unspektakuläre Weise wieder aufgetaucht zu sein. Lennon hatte den Amp während der Aufnahmen zum White Album gespielt, dann blieb das Stück Musikgeschichte über viele Jahrzehnte verschollen.

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Jetzt hat der britische Gitarrist James Taylor vielleicht den Schnapp seines Lebens gemacht. Im Facebook Marketplace. Dort erwarb Taylor laut Manchester Evening News den Verstärker kürzlich. Dessen jetziger Verkäufer habe während des Kontaktes Andeutungen über die besondere Herkunft des Amps gemacht.

Der von James Taylor erworbene Fender Blackface Deluxe  – Bild von Manchester Evening News/SWNS
Der von James Taylor erworbene Fender Blackface Deluxe – Bild von Manchester Evening News/SWNS · Quelle: Manchester Evening News

Anfangs habe Taylor diesen wenig Glauben geschenkt, nach eingehender Recherche sei es jedoch immer wahrscheinlicher geworden, dass die Geschichte stimmt. So habe Lennon den Amp Anfang der Siebziger dem Gitarristen Rod Lynton als Dankeschön geschenkt für dessen Mitarbeit an Lennons Soloalbum Imagine. Lynton wiederum habe den Fender dann später dem jetzigen Verkäufer samt Letter of Authenticity weiterverkauft. Falls sich das alles als korrekt herausstellen sollte, sind die ca. 3000 britischen Pfund, die Taylor dafür bezahlt hat, auf jeden Fall eine gute Investition.

Pino Palladino StingRay Bass Collection

Bass-Fans muss man den Namen Pino Palladino nicht mehr groß erklären. Für alle anderen: der gute Mann stand unter anderem mit The Who, John Mayer, Gary Numan, Nine Inch Nails, David Gilmour und Adele auf der Bühne. Palladino lebt gefühlvollen Bass, häufig fretless.

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Basierend auf seinem 1979 gebauten Fretless-Bass sind nun als Signature-Modelle drei Bässe von Music Man auf den Markt gekommen. Hier steckt nur das Edelste vom Edlen drin. Dazu kommen die Bässe mit einem besonderen Halsprofil: V auf der Bassseite und C auf der Seite der hohen Saiten.

Bei Thomann bekommt ihr zwei der drei Modelle für jeweils 4.199,00 Euro: den Music Man Pino Palladino StingRay* sowie den Music Man Pino Palladino Fretless StingRay*.

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