Epiphone Jeff Beck 1954 Les Paul: Die Oxblood ist wieder da!
Ein Tribut von Inspired by Gibson Custom
Tolle Nachrichten für Fans von Jeff Beck! Mit der Jeff Beck 1954 Les Paul bringt Epiphone die legendäre „Oxblood“ wieder zurück! Das Tribut im Inspired by Gibson Custom Look ist optisch, wie auch von den Komponenten her eng an Beck’s originale Paula angelehnt.
Blow by Blow
Anhänger und Eingefleischte werden es wissen: die „Oxblood“ genannte Gibson Les Paul war auf Jeff Beck’s erstem Soloalbum „Blow by Blow“ auf dem Cover zu sehen, zusammen mit dem Ausnahmegitarristen (Genau genommen war sein Album „Truth“ sein Debütalbum, damals aber noch unter dem Namen „The Jeff Beck Group“ veröffentlicht). Und die Oxblood war ein integraler Bestandteil von Jeffs legendärem Sound.
Das Original wurde Anfang 2025 für stattliche 1,25 Millionen Euro beim britischen Auktionshaus Christie versteigert. Auch brachte Gibson 2009 eine auf 50 Stück limitierte Auflage in der Gibson-Custom-Serie auf den Markt. Für diese Exemplare bezahlt man heute ebenso unerreichbare Preise.

Und so hat man sich bei Epiphone mit der Jeff Beck 1954 Les Paul eines Besseren besonnen und eine für eine breitere Masse bezahlbare Version auf den Markt gebracht. Gehalten im „Inpired by Gibson Custom“-Look ist die Signature eine sehr nah am legendären Original gehaltene Gitarre geworden.
Jeff Beck 1954 Les Paul
Allein optisch ist die Paula aber sowas von lecker. Das Finish zwischen Oxblood und Schokoladenbrown, die goldfarbige Hardware samt vier CTS-Potis, das cremefarbene, einlagige Binding und das Schlagbrett (1959 Les Paul Creme) mit der Aussparung am Bridge Pickup… Da gerät man allein vom Hinsehen schon ins Schwärmen.

Nicht zu verachten, die Kopfplatte im Inspired by Gibson Custom „Open Book“ Look. Bei den Hölzern geht es weiter mit den Edel-Vibes. Mahagoni (Khaya Ivorensis) für den Korpus, Ahorn für die Decke, ebenfalls Mahagoni beim geleimten, einteiligen Hals, indisches Palisander beim Griffbrett (Dalbergia Latifolia).

Auch beim Halsprofil bleibt man dem Meister treu: Jeck Beck Custom Large C, nennt Epiphone dieses bei der Jeff Beck 1954 Les Paul.
Inlays und Custombucker
Selbst bei den Inlays bleibt Epiphone detailgenau. Diese Trapez-Einlagen aus künstlich gealtertem Perlmutt und den 22 Medium-Jumbo-Bünden strahlen das Zeitlose aus, wie es nur Jeff Beck’s Gitarrenspiel konnte. Wenn wir schon bei den Zahlen sind: 24,75 Zoll Mensur, 1,69 Zoll Sattelbreite.

Seitens der Hardware sind Schaller-M6-90-Mechaniken aus Nickel verbaut und eine Gibson Historic Wraparound-Bridge. Für Druck und Tiefe im Sound sorgen die zwei Made-in-USA-Custombucker-Pickups an Hals und Steg. Beide sind über eine im Fünfziger-Stil gehaltene Verkabelung mit den CTS-Poti und Mallory-Kondensatoren verbunden.

Klassisch sind je ein Volume- und ein Tone-Regler zum Einstellen des gewünschten Sounds dabei, dazu ein Drei-Wege-Schalter zum Wechseln und Kombinieren.
Was kostet die Jeff Beck 1954 Les Paul von Epiphone?
Laut Hersteller wird dieses Modell nur für kurze Zeit verfügbar sein, ihr müsst also schnell sein! Im Lieferumfang enthalten sind ein Epiphone-Hard-Case und ein Vintage-Style-Replika-Gurt. Ihr bekommt die Jeff Beck 1954 Les Paul für 1.389,- Euro bei Thomann*.


Infos über die neue Gitarre von Epiphone
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