von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Shiftall mutalk

Shiftall mutalk  ·  Quelle: Shiftall

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Shiftall – ein zum Riesen Panasonic gehörendes Unternehmen – produziert äußerst interessante Gadgets, die Menschen im 21. Jahrhundert so für ihr Alltagsleben brauchen. Dazu gehört auch mutalk, ein Bluetooth-Mikrofon, das nun wirklich etwas „anders“ ist. Denn mutalk wird über den Mund gestülpt. Das sieht beim Einsatz sehr bizarr aus, bringt aber auch gewisse Vorteile. Schauen wir uns die praktische Erfindung aus Japan mal etwas genauer an.

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Shiftall mutalk

Sinn und Zweck dieses Devices ist eigentlich sehr schnell erklärt. Es geht nämlich prinzipiell darum, dass mutalk dich für alle Außenstehenden sozusagen stummschaltet, während du in virtuellen Welten unterwegs bist, telefonierst oder vielleicht mal gerade einen neuen Song einsingen willst. Obwohl es zum Einsingen mit Sicherheit ein paar bessere Mikrofone gibt. Aber das ist ein anderes Thema.

Zurück zu mutalk: In dem „Maulkorb“, der optisch an eine VR-Brille erinnert, sitzt ein Mikrofon für die Aufnahme und Verstärkung deiner Stimme. Das Signal wird an den Rechner, die Gaming-Konsole, das VR-Gadget oder Smartphone über Bluetooth weitergereicht. Die spezielle Konstruktion sorgt dafür, dass dein Mund effektiv „abgeriegelt“ wird und so eine Dämmung von ungefähr -30 dB erzielt wird. Eine Art passives Noise-Cancelling quasi – nur eben gezielt für deine Stimme. Das sieht sehr merkwürdig aus, lässt sich aber wahrscheinlich auch nicht anders realisieren.

Shiftall mutalk

Shiftall mutalk

Sobald mutalk vor dein Organ geschnallt wird, schaltet sich automatisch die Bluetooth-Übertragung an. Es könnte ja zum Beispiel sein, dass du gerade im Bus, in der U-Bahn oder im Zug sitzt und absolut vertrauliche Staatsgeheimnisse übermitteln musst – da ist so ein Gerät natürlich absolut unentbehrlich. Und wenn so ein Gadget erst mal der Standard ist, gibt es auch keine komischen Blicke mehr. Bei Handys mussten sich die Leute ja auch erst mal an den Anblick gewöhnen.

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So komisch dieses „Ding“ beim Tragen aussieht, natürlich denkt sich der japanische Hersteller etwas dabei. In Japan und anderen asiatischen Ländern wohnen in den Ballungszentren sehr viele Menschen auf engem Raum. Und wer da zum Beispiel im Metaverse unterwegs ist oder in einer intensiven Gaming-Session steckt, will vielleicht nicht die Familienmitglieder oder Nachbarn stören. Und so sieht dafür im Augenblick eben die aktuell praktikabelste Lösung aus.

Shiftall mutalk

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Noch ist mutalk nicht erhältlich, der Preis soll zum Erscheinen wohl um die 140 US-Dollar liegen.

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19 Antworten zu “Shiftall mutalk: So sieht das Mikrofon für das Metaverse aus”

    Notstrom sagt:
    5

    Gruselig! Das sieht aus wie direkt aus einem dystopischem Möbius Comic.

    Mark sagt:
    8

    Ich wollt was dazu schreiben, aber mir fällt bei dem Schwachsinn nichts ein…

    Guitana sagt:
    13

    Ist natürlich ganz praktisch wenn man Motion-Sickness hat, dann hat man gleich einen Behälter in den man sich übergeben kann. :)

    Edgar 9000 sagt:
    2

    Ist denn etwa schon wieder der 1.April?

    Future Gamer sagt:
    12

    Das ist nur der Beginn einer Reihe von innovativen Hightech-Gadgets für die ungestörte Flucht in die virtuelle Realität. Da kommt nun auch der Shitall mufart genau richtig! Wer kennt es nicht: Du bist gerade inmitten eines spannenden Games kurz vor der Vernichtung des Endgegners, doch dann meldet sich dein Körper plötzlich mit einem unverhofften Bedürfnis? Kein Problem! Mit dem Shitall mufart um deinen Allerwertesten gespannt kannst du jetzt sorglos dein Geschäft verrichten, ohne das Game oder dein aufregendes Blind Date im Metaverse unterbrechen zu müssen. Genial, die superflexible Umrandung aus weichem Silikon passt sich luftdicht an deinen Körper an, sodass dabei nicht der geringste Geruch in die Außenwelt gelangt. Zudem bekommen dank der passiven Noise-Canceling-Technologie deine Familie oder Mitbewohner nichts von etwaigen unerwünschten Geräuschen mit, selbst wenn sie direkt neben dir stehen. Game hard, fart smart!

      Dirk Behrens sagt:
      5

      Müsste es nicht eigentlich „Shitfall“ heißen?

        BadMonkey_NoBanana sagt:
        0

        Das hatte ich auch anfangs gelesen..
        Also wenn sich das durchsetzt, will ich auf `nen anderen Planeten, oder von mir aus einen Trabanaten.

      Digitalamtlich sagt:
      0

      Also das gibt’s zwar schon länger in Krankenhaus, aber Dauerblasenkathether und Windel fürs große Geschäft sorgen für ungestörtes Vergnügen im Metaverse! Vielleicht ne tolle Idee für alle Intensivnutzer. Der Maulkorb kommt ohnehin wieder zurück diesen Herbst und Winter. Das ist schon klasse. Alles Virtuell nur noch atmen und fertig….. Praktisch! Das ist die Zukunft!

    The Real Truth sagt:
    0

    „Das sieht beim Einsatz sehr bizarr aus“
    Ja ist denn schon der erste April?
    Ich lach mich jedenfalls tot.
    Welcher User kauft sich das, nach einem Blick auf diese Produktbilder?

    Sonja Dammriss sagt:
    -1

    Hahaha. Haha. Hahaha…

    Gerhard sagt:
    3

    Ist wohl sowas wie eine neue Version der Eselsmütze – ich glaub ja, dass sich die Frage „Hot or not?“ erübrigt :)

    Krampus sagt:
    1

    Also mal ehrlich, das kann doch nur ein Scherz sein…

    Dirk Seifert sagt:
    0

    Erinnert mich an „Der Schläfer“ von und mit Woody Allen…

    mike sagt:
    0

    Wow was ein Riesenschnuller . . .

    WOK sagt:
    -1

    Ja ist denn schon wieder 1. April?
    Aber das erste Foto in der Reihe oben sagt ja eigentlich alles über den Menschen des Jahres 2022 aus – fehlt nur noch der Noisecanceling-Kopfhörer.

    Verblödung im Endstadium….

    MaLu sagt:
    -1

    ob Dyson da auch wieder seine Finger im Spiel hat um Knoblach- & Dosenbier-Mundstuhl zu filtern / neutralisieren???
    Nicht dass noch wer an seiner eigenen Fahne erstickt…

    Nemo sagt:
    -1

    die Matrix will uns ganz und gar

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