von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Make A Synth

Make A Synth  ·  Quelle: DSPsynth

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Fast wie früher mit Kosmos: Bau dir deinen Synthesizer doch selbst. Und das nicht mit komplizierten Sachen, sondern mit einer Handvoll Bauteilen und einem Haufen Patch-Kabeln. Make A Synth!

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Heute kann man Synthesizer mit einem Chip aufbauen, was den Aufbau extrem einfach macht. Man kann ein wenig dabei über Technik lernen, wenn auch nicht ganz so auf der Elektrotechnik-Hardcore-Ebene, denn es gibt keine Transistoren und Co., dennoch sind hier enthalten:

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  • 1 440 Breadboard Experimentier-Board
  • 65 Patch-Kabel
  • 1 2xAA Batteriehalter
  • 120 mm 0,015 W-Lautsprecher
  • 18-Pin DIP Synth Chip
  • 2 Alpha 9 mm Poti
  • 1 Knopf / Taster
  • 1 330 uF Kondensator
  • 1 1K-Ohm Resistor
  • 1 1N4148 Diode

Make A Synth – ein schöner Anfang!

Wie man sieht, sind das wirklich nicht viele Bauteile, weshalb man eigentlich ohne Angst und ohne Ahnung so etwas auch mal selbst wagen kann. Wer ganz viel über Elektronik erfahren will, wird komplexere Bausätze bevorzugen. Dennoch ist es ein schöner einfacher und kostengünstiger Start. DSP-Synth sind generell Hersteller von Chips, die komplette Sampler, Drummachines und eben auch Synthesizer bereitstellen, teilweise schon für eigene Produkte und auch als Angebot an andere, komplexere Synthesizer oder Drummachines daraus zu bauen. Vielleicht ist dies dann eine Basis oder Einstieg als Hersteller oder OEM-Macher und man ist in der Lage, schöne Gehäuse zu machen oder aber entwickelt etwas um die DSP-Engines herum.

3 bis 80 Jahre alt sein kann man, muss man aber nicht – so wird es auf dem Kit zumindest vorgeschlagen. So sollte es wohl sehr einfach sein und erinnert noch mehr an die alten Kosmos-Baukästen. Nein, der Hersteller ist natürlich NICHT Kosmos, sondern DSP Synth. Gibt es so was wie Kosmos eigentlich noch? Mit was spielt man heute eigentlich so? Ansonsten ist es ja nicht gefährlich, es ist ja für Kinder und wenn man etwas falsch macht, fallen alle Kühe um und es macht Puff. Das einzige, was man nicht zu lesen bekommt ist, wie das Teil klingt. Allzu viele Möglichkeiten wird es nicht haben angesichts der Menge der Bauteile. Vielleicht ist der Taster ein Wahlsystem und mit dem Poti stellt man diverse Parameter ein, die man nach und nach durchfahren kann? Das muss man selbst herausfinden.

Ab 1. September wird alles geliefert und kostet 29,– US-Dollar. Der Versand wird allerdings pauschal  mit 10 weiteren US-Dollar berechnet, so landet man am Ende bei 39,– Dollar, etwa 35,– Euro.

Infos

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2 Antworten zu “Kosmos-style Elektronik-Baukasten: „Make-A-$30-Synth“”

    Mr. Music sagt:
    0

    Ach ja und der richtige Link ist hier: https://dspsynth.eu/webshop/product/makeasynth-kit/
    Ist ja gar nicht von Kosmos…

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