von claudius | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Kemper OS 10.0 mit Liquid Profiling als Beta-Version verfügbar!

Kemper OS 10.0 mit Liquid Profiling als Beta-Version verfügbar!  ·  Quelle: Kemper

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Kemper überrascht mit einem Update für den Profiler, der nun mit „Liquid Profiling“ ausgestattet ist, einem Mix aus Profiling und Modeling. Jetzt hat man wirklich Einfluss auf den Sound mit den Reglern. Und es gibt noch mehr.

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Update (01.12.2023)

Der Hersteller rundet das Jahr 2023 mit einem weiteren offiziellen kostenlosen Update ab. In Firmware Version 10.2 ist nach der Beta-Testphase nun das lang erwartete Liquid Profiling sowie auch USB-Audio und USB-MIDI enthalten. Außerdem gibt es neben dem globalen Low Cut und High Cut jetzt auch extra Hochpass- und Tiefpassfilter nur für den Cab-Ausgang.

Update (4. August 2023): Ab heute gibt es die Beta-Version von OS 10 zum Download. Und dort ist Liquid Profiling dabei! Da es sich noch um eine Vorabversion handelt, empfiehlt Kemper Vorsicht walten zu lassen. Vor allem alle die, die auf Kemper Amps auf der Bühne und bei Produktionen setzen, sollten bei der Beta-Version noch abwarten.

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Und wie wir in der originalen News bereits beschrieben, handelt es sich bei Liquid Profiling um die Kombination von Modelling und Profiling, Damit soll das Ansprechverhalten der Regler eines Amps, egal ob Gain oder die EQ-Regler, nun auch genauso im Kemper modelliert werden können.

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Kemper Liquid Profiling

Das neue Software-Update von Kemper bringt für Besitzer des Profiler-Verstärkers ein wirklich spannendes Feature: Liquid Modeling. Es behebt anscheinend das Problem, das viele Gitarristen mit dem Profiler haben. Die Regler haben nun wirklich Einfluss auf den Sound, nachdem das Profil erstellt wurde. Und das so, dass es authentisch klingt.

Dazu verbindet Kemper Modeling mit dem bekannten Profiling. Durch Modeling von EQ bzw. Tonestacks und dem Gain Control hat man nun das Beste aus beiden Welten. Kemper beschränkt sich aktuell bewusst auf die Teile, auf die man Einfluss als Gitarrist an echten Amps (an den Reglern) hat.

Marketplace

Mit dem Update soll auch ein Marketplace im Rig Editor am Computer und Tablet Einzug halten. Darüber können dann Profile und (vermutlich) Models ausgetauscht bzw. zugekauft werden. Für viele erleichtert das vermutlich den Workflow mit den Profilen.

Kemper Profiler Rig Editor for iPadOS

USB-Audio

Außerdem gibt es mit dem Update endlich die Möglichkeit, Audio über USB zu senden und den Profiler wie ein Audiointerface zu nutzen. Dazu gibt Kemper am Profiler die Möglichkeit genau einzustellen, was an die USB-Ausgänge geliefert wird.

Kostenloses Update

Kemper schafft es immer noch, den Profiler mit kostenlosen Updates immer wieder interessanter zu machen. Auch dieses mit Liquid Profiling! Anscheinend hat man hier beim Design der Hardware gute Arbeit geleistet und wirklich etwas Nachhaltiges geschaffen, das sich über Jahre mit mehr als nur neuen Sounds aktualisieren lässt. So ist auch dieses Update kostenlos für alle. Da können sich andere Modeler mal eine Scheibe abschneiden.

Kemper 2

In dem zweiten (unten verlinkten) Video wurde noch eine interessante Frage gestellt: Wann kommt der Kemper 2. Die Antwort war schlicht: „Vielleicht nie.“

Es gibt sicherlich ein paar Dinge, die der Profiler nicht so gut macht wie andere Modeler. Etwa die Steuerung am Gerät, da hat das Headrush Prime neue Maßstäbe gesetzt.

Dafür gibt es hier wirklich immer wieder tolle neue Features, die selbst nach so vielen Jahren weiter ausgebaut werden. Wann kann man von den digitalen Geräten im gleichen Satz schon von echter Nachhaltigkeit reden? Bei Kemper würde ich es mir trauen.

Kemper Profiler kaufen

Lust auf den Kemper Profiler bekommen? Hier kannst du den Profiler* oder den Profiler Stage* kaufen und selbst die neuen Features wie das Liquid Profiling ausprobieren.

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Mehr Infos über Kemper und Liquid Profiling

Video

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Bildquellen:
  • Kemper Profiler Rig Editor for iPadOS: Kemper
  • Kemper Profiler OS 7.5_1: Kemper
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12 Antworten zu “Liquid Profiling in der Kemper OS 10.2 jetzt verfügbar!”

    Raffan sagt:
    0

    Wie großartig ist dass Bitte? Ich würde computer-Technik nicht nachhaltig nennen, Christoph schafft es aber trotzdem. 10 Jahre und noch nicht alt!!!!

    Jamazulu Jaobi sagt:
    -3

    Doch alt, ein Update rettet den Kemper auch nicht mehr. Nachdem Tonex zeigt wo das Preisschild hängt….. Wäre vielleicht hier ein Update notwendig.

      Audiophil sagt:
      4

      Ik multimedia ist nicht unbedingt dafür bekannt seine Produkte sehr lange zu supporten. In ein paar Jahre war es das mit updates mit dem Tonex. Ausserdem kann man die beiden auch nicht wirklich vergleichen. Tonex kann einen Amp auf einmal laden, oder?
      Bei meinem Kemper bin ich noch nicht ans Limit gekommen.

        claudius sagt:
        0

        Allerdings nutzen die meisten auch nur einen Amp gleichzeitig, maximal zwei für den Stereobetrieb.

    DerHias sagt:
    4

    Man muss die Kemper-Philosophie einfach lieben:
    Anstatt alle zwei Jahre eine neue Hardware-Generation auf den Markt zu werfen, verbessern sie einfach kontinuierlich das bestehende Produkt, bei dem offenbar von Anfang an nicht an den falschen Stellen bei der Hardware gespart wurde. 🙏

    Sonst gäbe es inzwischen wohl längst einen Kemper III Mark II XXL+² … 🙄

    Rainer sagt:
    0

    Das Konzept von Kemper ist genial.
    Die Update Politik ist beispielhaft.
    Und dennoch …. es ist ein Sampler … und diese Technologie ist soundmäßig an der Grenze angekommen.

    Christian sagt:
    0

    Diese Dinge sind beim quad cortex schon seit Einführung Standard.

      claudius sagt:
      0

      Soweit richtig, allerdings ist der Quad Cortex von 2020 und macht „nur Modeling“. Am Ende ist es natürlich irrelevant, was gut klingt. Für Besitzer eines Digitalen Amps (wie dem Profiler) ist diese Art von Produktpflege bisher beispiellos. Die anderen Firmen müssen zeigen, was sie da entgegensetzen können (bzw. wollen).

        Robin sagt:
        1

        Und das ist echt eine wunderbare Entwicklung. Ich würde hier nur noch hinzufügen, dass Line 6 mit dem Helix da mittlerweile auch seit Jahren großartige kostenfreie Updates geliefert hat. Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob Kemper, Fractal oder Line 6 damit früher angefangen haben. Für mich wäre es immer auch Teil der Kaufentscheidung, wie lange ein Gerät voraussichtlich supported wird. Schließlich investiert man ja enorm viel Zeit in die Einarbeitung 😝

      DerHias sagt:
      6

      Kemper und QC unterscheiden sich da allerdings in einem Punkt ganz extrem:
      Der Kemper liefert immer wieder Features nach, die er nie versprochen hatte.
      Der Quad Cortex dagegen lässt bis heute einige Features vermissen, die schon vor der eigentlichen Veröffentlichung versprochen worden waren und die für zahlreiche Käufer entscheidend waren.

      Mehr geliefert als versprochen vs. mehr versprochen als geliefert! 😉

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