von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Die ersten bekannten Features im Überblick  ·  Quelle: presonus.com Live-Stream

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Der Stream ist noch in vollem Gange, aber die wichtigsten Eckpunkte wurden schon genannt. Für alle, die nicht vor dem Stream sitzen, möchte ich hier einen kurzen Überblick über die neuen Features von Studio One V3 geben.

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Auffallend ist das neue GUI. Dunkler und flacher und bessere Kontraste, die Grundfarbe neben dem dunklen Grau ist frei wählbar. Für mich wurde damit einer der Hauptkritikpunkte von S1 ausgemerzt. Außerdem sind die Fader im Mixer ENDLICH in der Größe verstellbar.

Dazu kommen aus anderen DAWs bekannte Features wie ein Arranger Track, Multi Touch Funktionalität und Support für hochauflösende Monitore (High DPI). Die letzten Beiden rufen ja eigentlich für Support für die Systeme von Steven Slate, die bisher nur für Pro Tools User vorbehalten sind. Außerdem ist élastiquePRO 3 integriert.

Jetzt kommen aber die richtig interessanten Sachen für mich. Eine iPad App, mit der man Mixer und Automation steuern kann (ich vermute mal kostenlos). Und noch ein weiterer Hammer, den ich nicht erwartet hätte: ein Effekt-Splitter. Anscheinend kann man nun bei jeder FX-Chain das Signal individuell aufsplitten. Wie individuell das am Ende ist, wird hoffentlich noch erklärt.

Das nächste Feature nennt sich Scratchpad. Es ist wie eine Splitscreen-Ansicht, in der man rumprobieren kann, eben ein „Kritzelblock“. Und es gibt nicht nur eins, sondern gleich mal unendlich bzw. bis der Computer am Ende ist. Ziemlich cool, oder?

Hier mal ein paar Bilder aus dem Stream. Leider nicht sehr hochauflösend, aber das ist die Qualität was der Stream mir mit 720p (HD) auf den Bildschirm zaubert.

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Das ist erstmal der Überblick über die ersten 20 Minuten des Streams. Ich werde hier nach und nach sicher immer mal ein Update hinterher schieben. Vor allem der Preis wird für mich interessant.

Update: Es gibt einen ziemlich leckeren Soft-Synth namens MaiTai dazu und einen ganzen Batzen an Sounds und Loops.

Update: Es gibt nur noch zwei Versionen: Artist und Professional. Die Free Version heißt fortan Prime.

Update: Der Presence XT Sampler bekommt Support für 3rd-Party-Libraries: EXS, Giga, Kontakt und Giga.

Update: Die Produktseite wurde freigeschaltet. Auch der Feature-Vergleich zu V2 ist möglich.

Update: Die Preise sind nun bekannt. Artist kostet 97,58 Euro, Professional 392,70 Euro – siehe Presonus Shop. Auch eine Demo steht schon bereit. Mal sehen, ob der Preis im freien Handel niedriger ist.

Mein Fazit: Ich denke es ist ein gutes Update. Viele neue Features sind dazu gekommen. Dadurch ist die Lücke zu den Platzhirschen langsam geschlossen. So ein richtiger No-Brainer ist das für mich persönlich nicht – wenn ich aber noch nicht im Sattel sitzen würde, dann würde ich es mir zwei Mal überlegen. Vielleicht haut mich V4 dann um.

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3 Antworten zu “Das sind die neuen Features von Presonus Studio One V3”

    Nasenbär sagt:
    0

    Sehr cool. Ich hock hier noch auf Arbeit fest. Aber jetzt weiß ich, dass ich es heut Abend kaufen kann. *freu*

    Eb sagt:
    0

    Das Plugin/FX-Routing ist ja mal geil…

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