von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Endlich auh mobil sehr guten Kopfhörersound genießen? Nicht nur für die DAW interessant.  ·  Quelle: apogeedigital.com

Die edlen Modelle der Anniversary-Edition in Gold und Silber.  ·  Quelle: apogeedigital.com

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Es sieht aus wie eine Kabelfernbedienung, ist aber ein echter Kopfhörerverstärker mit eigenem DA-Konverter. Ich finde die Idee nicht schlecht, weil Onboard-Soundkarten in PCs und Laptops oft eine grausame Qualität liefern.

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Das Apogee Groove ist im Prinzip ein USB-Audiointerface, das nur über einen Kopfhörerausgang verfügt. Es wird über ein USB-Kabel an den Computer angeschlossen, von diesem mit Strom versorgt und ohne Treiberinstallation als externe Soundkarte erkannt. Intern löst es mit 24 Bit und einer Samplerate von 192 kHz auf. Laut Apogee ist die „groovige“ Besonderheit des Produktes der verbaute DAC – Digital to Analog Converter. Davon gibt es pro Kanal gleich vier Stück, was einen besonderes großen Dynamikumfang zur Folge haben soll. Durch die Technik „Constant Current Drive“ sollen alle Frequenzen ohne unnatürliche oder ungewollte Verzerrungen wiedergegeben werden. Der Kopfhöreranschluss ist allem Anschein nach eine Mini-Klinke, der Ausgangspegel liegt bei 225mW bei 30 Ohm.

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Die aktuelle Lautstärke wird durch drei LEDs angezeigt. Darüber und darunter befinden sich die Lautstärketasten. Ein paar mehr Lichter hätte ich mir schon gewünscht – ich bin gespannt, wie Apogee die geringe Anzahl der vorhandenen „verkaufen“ wird. Dennoch finde ich die Idee wirklich spannend, auch wenn es mir vor dem noch nicht genannten Verkaufspreis schon ein bisschen graut: Apogee-Produkte sind ja nie ganz billig, lohnen sich aber trotzdem aufgrund der Qualität. Gerade wenn ein komplettes Interface überdimensioniert wäre, und man sich trotzdem ein audiophileres Hörerlebnis wünscht, als es die Billo-Buchsen des Laptops hergeben.

Der Groove wird in mattschwarz gebürstetem Alugehäuse ausgeliefert. Zum 30ten Geburtstag wird es aber noch eine Anniversary-Edition in Gold und Silber geben. Wie es aussieht, unterscheiden sich die Gehäuse durch abgeschliffene Kanten zur normalen Version. Erinnert dunkel an einen Goldbarren – wenn das mal keine Absicht ist. ;)

Mehr Infos zum Apogee Groove gibt es auf der Produktseite. Ein Termin wurde noch nicht genannt, es soll aber noch im Frühling 2015 passieren.

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