von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
StompLight Classic offen

StompLight Pedal geöffnet  ·  Quelle: StompLight

StompLight Classic geschlossen

und geschlossen  ·  Quelle: StompLight

StompLight DarthLight offen

 ·  Quelle: StompLight

StompLight DarthLight Rückseite

Die Rückseite  ·  Quelle: StompLight

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Wer kennt das nicht: Der Lichtmensch leuchtet dich live nicht in der richtigen Lichtstimmung während des Solos an. Oder es ist irgend etwas anderes (ich reite jetzt mal nicht auf dem Alkoholrauschklischee herum), das die Lichtstimmung nicht richtig erscheinen lässt: Warum nicht einfach kurzerhand selbst Hand anlegen?

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Über Kickstarter wurde Ende letzten Jahres eine kleine Lichtanlage in Form eines Effektpedals erfolgreich finanziert. 37 Backer haben über 10000 USD zusammengetragen, pro Nase sind das etwa 270 USD. Eigentlich ganz gut, weil es aktuell 395 USD kostet. Ich spreche von StompLight. Und der Name ist hier Programm, ein Pedal zum selbst anleuchten.

Das Pedal ist so aufgebaut, dass man die Funktionsweise ohne Handbuch in 5 Sekunden verstanden hat. Drei Fußschalter (On/Off, Mode und Color) und zwei Regler (Rate/Brightness und Sensitivity) sind auf dem Unterteil verbaut. Im Manual Mode wählt man die Farbe mit dem Regler selbst, im Color Change Mode wählt das Pedal zufällig die LED-Farbe und Helligkeit aus, im Microphone Mode wird via eingebautem Mikrofon ein Spektrum Analyzer eingesetzt und je nach Frequenz eine andere Farbe ausgegeben. Instrument/Mixer Mode reagiert auf das angeschlossene Eingangssignal und Stroboscopic Mode sollte selbsterklärend sein.

Das Licht kommt in allen Fällen von der LED-Leiste, die sich in der ausklappbaren Oberseite befindet. Im Inneren arbeitet übrigens ein kleiner Computer auf ARMEGA-Basis (Arduino-ähnlich). Auf der Rückseite befinden sich außer dem bereits genannten Eingang ein Thru-Ausgang, ein USB Typ B Anschluss, ein 9-Pin Remote-Anschluss (RF und DMX) und ein Stromanschluss.

Auf jeden Fall wurde hier an alle gedacht und es wirkt ziemlich umfassend. Allerdings ist es mit 395 USD für die weiße und schwarze Variante nicht gerade preiswert. Zumal noch Versand aus den USA über den großen Teich + Importgebühren beim Zoll dazu kommen werden. Zumindest wurden meine Importe in den letzten Jahren durchweg sehr zuverlässig von denen in Empfang genommen. Also sicherlich nicht jedermanns Sache.

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Mir fällt auch direkt jemand ein, der es kaufen sollte. Wenn der Herr Griffbrettkniedler mitliest: Neben deinem fußschaltbaren Ventilator zum „Haare beim Solo föhnen lassen“ und der Posing-Treppe im Proberaum wäre das doch die ideale Ergänzung auf deinem Brett, oder? ;)

Mehr Infos: StompLight Professional

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2 Antworten zu “Und der Musiker sprach: „Es werde Licht“. Er trat drauf. Und es ward Licht.”

    Andi Zöllner sagt:
    0

    Hier ist mal wieder der Wunsch der Vater des Gedanken. Haltet euch doch mal eine Taschenlampe ans Kinn und ihr wisst, wie man von unten beleuchtet aussieht. Das ist toll für Gruselstimmungen oder als kurzzeitiger Effekt aber als normales Frontlicht ist dies die schlechteste aller Möglichkeiten. Ein riesiger Schatten entsteht in Hintergrund und der Frontmann wird zum optischen Zombie. Bei einigen Bands mag das ja sogar passend sein, aber für 95% der Musiker ist das einfach die schlechteste Idee Licht von vorne zu bekommen. Und am Besten jedes Bandmitglied stellt sich so was auf die Bühne und jeder in einer anderen Farbe. Bei den ersten Fotos werden sie die Dinger dann hoffentlich gemeinsam zum Sondermüll fahren!

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