von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
GRPs erste Eurorack-Module

GRPs erste Eurorack-Module  ·  Quelle: GRP @ FB

GRP - Macher aus Italien mit dem A4

GRP - Macher aus Italien mit dem A4  ·  Quelle: GRP

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GRP aus Italien sind bekannt für einen hochwertigen Sound. Modular war trotz der Optik der A-Serie bisher jedoch keiner. Deshalb geht man nun den Weg ganz konsequent.

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Das Eurorack ist heute der Quasi-Standard. Zu GRP hätte das 5 HE Format möglicherweise „besser gepasst“, jedoch ist das größere Format heute deutlich in die zweite Reihe zurück gefallen. Bekannt geworden sind GRP durch außerordentlich hochwertige Kompaktsynthesizer mit Modular-Optik in großen Gehäusen. Sie boten stets viel an, jedoch war das Routing sogar eher nicht im Bereich, freie Modulation anzusiedeln, sondern eher so, wie sonst Tastatur-Versionen von Synthesizern konzipiert sind.

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Man lernte mit der Zeit ein optimierteres Routing anzubieten und brachte einen recht schlau gemachten Sequencer innerhalb des A4 in die Welt. Der zeichnete sich dadurch aus, dass er die Steps nicht einfach nur nacheinander abfahren, sondern auch ungewöhnlichere Sprünge ausführen kann. Wer genauer hinschaut, findet aber auch hier keine wirklich modulare Konzeption sämtlicher Modelle, auch nicht beim großen A8.

Deshalb lassen sich die Entwicklungen in einzelne kleine Module zerlegen und einzeln anbieten. Dies wird sicher deutlich mehr Leute begeistern, denn die A-Serie war auch nicht wirklich billig, wenn auch angemessen für die Arbeit. Nicht selten ging es um Summen weit über der 4000 Euro Grenze. Das dürfte selbst den härtesten Geek nur schwer bewegt haben, sich eines der hervorragend klingenden Synthesizer wirklich ins Studio zu stellen, zumal der Platzbedarf und das Format ausschließlich für das Studio sinnvoll ist. Mit den Euromodulen lassen sich ganz andere und eigene kleinere Einheiten zusammensetzen.

Auf dem Bild, das von GRP selbst stammt, erkennt man VCOs, VCAs, ADSR-Hüllkurven und mindestens ein Filter. Über Preise, Verfügbarkeit und ähnliches findet man noch nichts. Da die Fotos bewusst gestreut und von der Seite fotografiert sind, kann man wohl noch mit etwas Zeit rechnen, jedoch baldiger weiterer Nachrichten sicher sein. Optisch wirken die Module wertig und robust. Besonders das Stereo-Ausgangsmodul mit den großen klassischen Anzeigeinstrumenten schreit: „Ich bin Qualität“.

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