von peter | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Algoriddim djay Pro

Algoriddim djay Pro Spotify  ·  Quelle: Algoriddim

Algoriddim djay Pro Video-Mixer

Algoriddim djay Pro Video-Mixer  ·  Quelle: Algoriddim

Algoriddim djay Pro Spotify

Algoriddim djay Pro Spotify  ·  Quelle: Algoriddim

Algoriddim djay Pro Controller-Support

Algoriddim djay Pro Controller-Support  ·  Quelle: Algoriddim

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Algoriddim hat soeben das Pendant zu DJ Pro für Mac, namentlich djay Pro für iPad veröffentlicht. Wie bei der Mac-Version könnt ihr nun mit vier Decks auflegen. Die App unterstützt MIDI-Controller und externe Mehrkanal-Audiointerfaces, sodass sich bequem mit einem Kopfhörer und Masterkanal arbeiten oder auch das Tablet im Verbund mit einem Clubmixer einsetzen lässt. Das überarbeitete User-Interface bietet neben den klassischen Turntables auch horizontale und vertikale Spektralwellenformen mit Slicer-Funktion (!), dazu Effekte, Performance-Modi und einen Sampler mit diversen Presets. Wem die integrierten FX nicht ausreichen, der kann weitere Effekt Plug-ins aus der Feder von Sugar Bytes dazu kaufen, beispielsweise das Resonate oder Warp Pack zu je 3,99 €.

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Eine weitere Komponente von djay Pro ist der Videomixer. Somit hat man nun quasi die beiden Programme djay 2 und Vjay unter einer Haube. Hier gibt es nicht nur die Möglichkeit, Clips mit Überblendeffekten zu mixen, sondern auch Texte und Partikelgeneratoren einzublenden und AV-FX einzusetzen, auf Wunsch auch Audio von Video von einander zu trennen. Ihr könnt sogar die iPad Kamera integrieren und Full HD capturen.

Wenn man sich das kunterbunte Treiben auf dem Screen anschaut, zeigt dies einmal mehr, wie leistungsfähig Tablets heutzutage sind. Verglichen mit dem ersten iPad hat beispielsweise das neue iPad Pro mehr als 15x so viel Rechenpower und es stellt laut der amerikanischen Website ars technica sogar das MacBook Pro 2015 in den Schatten.

Sicherlich darf man skeptisch sein, ob Profis (Ausnahmen bestätigen die Regel) tatsächlich mit dem iPad zum Gig gehen oder wie es bei den Kunden ankommt, wenn man statt der großen Batterie mit einem kleinen iPad-Sleeve anrauscht. Was ich mir allerdings gut vorstellen kann, ist der Einsatz auf privaten Partys und Veranstaltungen wie Jubiläen oder Geburtstagen. Hier ist natürlich auch noch die Spotify-Integration zu nennen, bei der Abonnenten des Premium Services ihre Musik direkt aus dem Fundus des Streaming Anbieters abspielen können, wenn eine W-Lan Verbindung besteht. Der Download ist allerdings (noch) nicht möglich. Auch nicht zu verachten in diesem Kontext: djay Pro unterstützt iOS-Multitasking, Air Play und Smart Keyboards. Letztgenannte nicht nur zum Suchen von Musiktiteln, sondern auch mit 70 Shortcuts für Loops, Cuepoints und so weiter.

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Zur Einführung kostet DJ Pro 19,99 € im App Store, das entspricht einem Rabatt von etwa 30 Prozent auf den regulären Verkaufspreis. Grundvoraussetzung, um mit der App auf die Piste zu gehen, ist ein iPad mit iOS 8. Das iPhone wird aktuell nicht unterstützt. Djay 2 bleibt allerdings weiter im Portfolio und soll sogar ein 3D-Touch Update bekommen. Weitere Infos findet ihr auf Algoriddims Website.

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