von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Die drei Modelle: PO-12, PO-14, PO-16  ·  Quelle: teenageengineering.com

Eine sinvolle Investition könnte die passende Silikonhülle sein  ·  Quelle: teenageengineering.com

Auf dem Display war wohl noch zu viel Platz, dann gibts eben sinnfreie Animationen. ;)  ·  Quelle: teenageengineering.com

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Auf den ersten Blick könnte es wirklich ein Taschenrechner sein, was Teenage Engineering zusammen mit Cheap Monday entwickelt haben. Noch ungewöhnlicher ist das, weil Cheap Monday eigentlich nur als Kleidungsmarke bekannt ist. Aber warum nicht auch mal einen Synthie entwickeln?

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Die Pocket Operator Synthesizer sehen auf jeden Fall irgendwie unfertig aus: 23 Knöpfe, zwei Regler, ein einfarbiges LC-Display, auf dem nicht nur Sinnvolles dargestellt wird. Auf der Rückseite ist eine kleine Metallklammer, mit der man die drei Synthesizer auf einem Tisch aufstellen kann. Außerdem kann man an der Rückseite zwei AA-Batterien/Akkus einklemmen, die Lautstärke verstellen und hat Zugriff auf JTAG-Funktionen. An den Seiten sind Audio-Eingang und Ausgang als Miniklinke-Buchsen verbaut.

Auch bei der Namensgebung hat man sich nicht lumpen lassen: PO-12 Rhythm (Drum-Synthie), PO-14 Sub (Bass Synthie) und PO-16 Factory (Melody/Lead Synthie). Alle haben den gleichen Aufbau: einen 16-Step-Sequencer mit 16 Pattern, eine Funktionstaste, die den Tasten eine andere Funktion zuweist, und zwei Regler, die bei gedrückter Funktionstaste außerhalb des Sequencers FX, Geschwindigkeit, Lautstärke oder das Pattern ändern können. Eigentlich ziemlich ausgefuchst.

Auf den Displays wird nicht nur Sinnvolles angezeigt: Beim Sub etwa wird ein U-Boot angezeigt, in dem beim Abspielen allerhand passiert, was nicht mit dem Synth selbst zu tun hat. Natürlich finden auch sinnvolle Anzeigen auf dem Display Platz: Tempo (als Metronom), Pattern, gewählter Stil, Stereo-Lautstärke und ob gerade abgespielt wird. Beim PO-16 Factory Synth ist auf dem Display – wer hätte es gedacht – eine Fabrik zu sehen, beim PO-12 Rhythm eine Nähmaschine.

Soundtechnisch kann man mit den kleinen Teile ziemlich tolle Sachen anstellen und sie sinnvoll nutzen, was ja bei experimentellen Produkten nicht immer gegeben ist. Übrigens funktioeren die drei auch miteinander synchronisiert, um ihnen noch wildere Töne zu entlocken. Weil echte Töne mehr als tausend Worte sagen, verlinke ich für jedes Modell das Vorstellungsvideo des Herstellers.

Die drei Modelle kosten je 59 Euro im Online-Shop von Teenage Engineering – der Versand erfolgt aber erst in 6-8 Wochen. Wer mit dem Barbeone-Look nichts anfangen kann, sollte sich gleich eine passende Silikon-Hülle (39 Euro) dazu kaufen. Dann sieht es zwar noch mehr nach Taschenrechner aus, aber das macht am Ende ja nix. Mehr Infos zu den Teenage Engineering / Cheap Monday Pocket Operators findet ihr hier.

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Eine Antwort zu “Synthesizer im Taschenrechner-Format? Teenage Engineering stellt drei Modelle vor.”

    asdf sagt:
    0

    Hehe, wie geil. Ich glaub ich bestell mir den Sub und den Rhyhtm. :D

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