von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

Das Plugin bietet dem Nutzer alle Möglichkeiten des Originals - und noch mehr.  ·  Quelle: softube.com

Hier das erweiterte Original mit Tempo-Sync Funktion.  ·  Quelle: softube.com

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Das Mutronics Mutator hatte ich garnicht mehr auf dem Schirm, da veröffentlicht Softube eine Plugin-Version der bekannten Filter-Harware. Die bekanntesten Nutzer dürften wohl Nine Inch Nails, Beck, Eric Clapton, Madonna und REM (uvm) sein: Ein Analog-Filter/Envelope Follower, der Musikgeschichte geschrieben hat.

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Der original Mutator wurde in den 90ern entwickelt und basiert auf analoger Synthese-Technik aus den 60ern. Es ist ein Analog-Filter und Envelope Follower, der mit spannungskontrollierten Filtern (VCF) und LFOs gesteuert werden kann. Er hört sich ein bisschen wie ein Mix aus Auto-Wah und anderen Modulations-Effekten wie etwa ein Flanger an. Das klingt schon auf dem Blatt sehr interessant an. Schade, dass man den Mutronix Mutator nur sehr selten als echte Hardware zu Gesicht bekommt.

Der Aufbau des Plugins ist optisch 100% dem Original entsprechend. Stereo-Klangverarbeitung mit wahlweise unabhängigen Einstellungen für jede Seite durch je einen Envelope Follower, LFO und verschiedenen klangverändernden Reglern wie Cut Off oder Resonance. Dazu kommen moderne Features wie Tempo-Sync und die Stereo-Breite wurden mit eingebaut. Das finde ich zwar für ein Plugin fast schon selbstverständlich, wird aber dennoch manchmal vergessen.

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Das Softube Mutronix Mutator ist als VST, VST3, AU, RTAS und AAX Native erhältlich. Eine DSP Verison ist aktuell noch nicht verfügbar, kann aber laut Entwickler bei entsprechender Nachfrage noch kommen. Es kostet aktuell 219 USD und benötigt einen iLok-Dongle für den Betrieb. Schade, somit fällt für mich der Demo-Test leider aus. Mehr Infos zum Mutator-Plugin bekommt ihr auf der Produktseite.

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