von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

Das erste Teaser-Bild des SPL Iron  ·  Quelle: SPL

Man erkennt sehr gut die OP Amps, Trafos und ECC83 Röhren.  ·  Quelle: SPL

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Den Creon – quasi ein Crimson Mini – hatten wir letztens schon vorgestellt. Die zweite Neuheit wurde ebenfalls auf SPLs Facebook-Seite angeteasert: ein Hardware-Kompressor für Mastering, genannt Iron.

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Der Name lässt schon vermuten, dass es sich hier um einen Glue-Kompressor handeln wird, der auf Audiospuren und Bussen den oftmals nötigen Feinschliff liefert. Eben „to iron“ – glattbügeln. Glaubt man den Gerüchten im Netz, handelt es sich um einen Kompressor mit Vari-Mu-Schaltung. An Bord sind sechs selektierbare Gleichrichter und vier fixe EQ-Filter im Sidechain.

Aktuell ist nicht so viel zu sehen, aber man kann schon einiges festhalten: Ein justierbarer Tube-Bias sowie ein Schalter für Air-Bass und Tape-Roll-Off sind deutlich erkennbar. Eventuell ist die Air-Bass Funktion eine Art Bypass für die Bassfrequenzen, so dass diese unkomprimiert durch den Effekt geschleift werden.

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Optisch erinnert der SPL Iron durch die runde Anordnung leicht an den SPL Passeq. Durch die großen Regler und die orangenen VU-Meter erinnert er mich irgendwie auch die Aaton Cantar Recorder.

Es kursiert noch ein weiteres Gerücht: Es könnte sich um eine Doppelveröffentlichung handeln und SPL veröffentlicht parallel oder kurz darauf auch ein Software-Plugin. Es bleibt also spannend.

Update: gearnews zeigt exklusiv das erste Bild vom Innenleben des Iron! (Bild 2 in der Galerie oben.)  Sehr gut zu sehen sind die 120V OP Amps und die extra für den Iron entwickelten Trafos bzw. Überträger.

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Eine Antwort zu “Hardware Mastering-Kompressor mit Röhrentechnik: SPL Iron”

    ... sagt:
    0

    Der aaton sieht aus wie ein uboot. :D

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